Wäre über Deutschland die Viren-Apokalypse hereingebrochen, wenn die Kanzlerin nicht Angela Merkel hieße, sondern Kristi Noem? Um eine Ahnung davon zu bekommen, sollten unsere hyperaktiven Infektionsschützer 7400 Kilometer westwärts fliegen – und sich in South Dakota umschauen. Lockdown, Maskenzwang, Abstandspflicht, Ausgangssperren: all das gab es dort in keiner Phase der Coronakrise. Kristi Noem verhinderte es: die unbeirrbare Gouverneurin des nordwestlichen US-Bundesstaats. „Wellen“ positiver PCR-Tests saß sie gelassen aus. Alle relevanten Gesundheitsdaten geben ihr recht. Überlastung von Kliniken? Schwerkranke und Tote zuhauf? Keine Spur davon.
Beide sind Frauen, Protestantinnen, verheiratet. Und sie bekleiden höchste politische Ämter: die eine als Kanzlerin einer westeuropäischen Republik, die andere als Gouverneurin eines US-Bundesstaats.
Weitere Gemeinsamkeiten zu finden, fällt schwer. Eindeutig überwiegt, was die Zwei voneinander abhebt. Kristi Noem ist 17 Jahre jünger. Sie wuchs auf einer Ranch auf, Angie in einem Pfarrhaus. In jungen Jahren gewann Angela Merkel Russisch-Olympiaden, Kristi den Titel einer Schönheitskönigin von South Dakota.
Zwei weitere Unterschiede sind wesentlicher.
Kristi war immer schon Republikanerin. Von Anfang an wuchs sie mit allen Grundrechten auf, die westliche Demokratien in ihre Verfassungen geschrieben haben. „In South Dakota“, twittert sie, „rollen wir für jeden, der Freiheit liebt, den roten Teppich aus.“ (1)
Angie hingegen ist ein Kind der DDR. Bis 1989 die Mauer fiel, verbrachte sie dahinter ihre ersten 35 Lebensjahre. Wenngleich nie SED-Mitglied, engagierte sie sich in einer FDJ-Gruppe, in der sie für „Agitation und Propaganda“ zuständig war. (2) Sie würdigte die „sozialistische Lebensweise“. (3) Noch Anfang der neunziger Jahre wollte sie „mit der CDU nichts zu tun haben“. (4)
Und: Angie war nie Mutter. Kristi hat drei Kinder.
Auch daran könnte es liegen, dass die beiden Frauen auf die Corona-Pandemie krass unterschiedlich reagierten. Während Angie seit März 2020 immer verbissener darauf aus scheint, das totalitäre Kontrollsystem von Pekings Kommunisten zu importieren und die Bundesrepublik in eine Exklave der Volksrepublik China zu verwandeln, kämpfte Kristi von Anfang an leidenschaftlich dafür, der Krise keine Grundrechte zu opfern – zumal während einer medial gehypten Pandemie, die sich frühzeitig als kaum gefährlicher erwies als eine starke Grippewelle. Hartnäckig weigerte sie sich, die gesamte Bevölkerung ihres Bundesstaats mit Verordnungen zu drangsalieren, geschweige denn wegzusperren. Seuchenschutz wollte sie ausschließlich auf dem Boden der amerikanischen Verfassung betreiben. „Hands off!“ lautet Noems Devise: Hände weg von allem, was ein freies Amerika einem diktatorischen Überwachungsregime auch nur einen Schritt näherbringen könnte!
Und so blieben Schulen und Betriebe geöffnet, Läden und Restaurants ebenfalls. Dass Maskenzwang und Social Distancing die Verbreitung von SARS-CoV-2 verhindern, bezweifelte Noem immer schon. Mit der Fülle wissenschaftlicher Studien, die diese Skepsis rechtfertigen, ist die Gouverneurin offenkundig weitaus besser vertraut als die Bundeskanzlerin.
Nachdrücklich ermutigte Kristi Noem Eltern, ihre Kinder trotz Pandemie weiterhin zur Schule zu schicken. (4) Auch hierbei stützt sie sich auf Forschungsergebnisse: Tatsächlich spielen Kinder im Infektionsgeschehen eine vernachlässigbare Rolle, als Betroffene wie auch als Verbreiter.
Um die Wirtschaft ihres Bundesstaats während der Corona-Rezession anzukurbeln, förderte die Gouverneurin den einheimischen Tourismus mit mehreren Millionen Dollar. (5) Zu keiner Zeit galten in South Dakota Reisebeschränkungen.
Über „wissenschaftliche Empfehlungen“ von sogenannten „Experten“ äußerte sich die standhafte Gouverneurin wiederholt skeptisch. (7)
Stattdessen setzte South Dakota auf die Eigenverantwortung mündiger Bürger. „Wir versetzen sie in die Lage, die beste Entscheidung für sich selbst, ihre Familie und ihr Unternehmen zu treffen“, erklärte die Gesundheitsministerin des Bundesstaats, Kim Malsam-Rysdon, “indem wir sie mit rechtzeitigen und genauen Gesundheitsinformationen versorgen, sobald diese verfügbar sind". (8)
Für all dies musste die Gouverneurin, seit Januar 2019 im Amt, reichlich Kritik einstecken. Dass unter Trump das Corona-Virus „nach wie vor verharmlost“ werde, habe in den Vereinigten Staaten „dramatische Folgen“, sorgte sich die Deutsche Welle. „Selbst in einer dünn besiedelten Region wie South Dakota“ sei es „außer Kontrolle“. Im Spätherbst habe „die Todesrate in South Dakota den weltweit höchsten Wert erreicht“, meldeten NBC News.
Polemische Breitseiten feuerten aggressive Social-Media-User ab. Ein anscheinend sorgsam orchestrierter, teilweise vulgärer Shitstorm brach über Kristi Noem herein. Der amerikanische Anwalt Michael P. Senger vermutet dahinter Pekings Troll-Armee am Werk. Ab April 2020 wurde Noems Twitter-Account mit Posts geflutet, die ihre „Verantwortungslosigkeit“ anprangerten. „Du bist ein rücksichtsloser Idiot", so heißt es da beispielsweise, „ein verdammter Dummkopf", eine "blöde Person", eine "ignorante Schlampe". "Ordne Stay-at-Home an! Sonst wird ihr Blut an deinen Händen kleben.“ "Wie viele Menschen werden wegen deiner Dummheit, Nachlässigkeit, Ignoranz, mutwilliger Blindheit sterben?" "Wie viele deiner Bürger wirst du noch ERMORDEN, um die Liebe von Trump & Co. zu gewinnen?" (9)
Doch Kristi Noem ließ sich nicht beirren. Auch steigende Infektionszahlen versetzten sie nicht in Panik: Wer mehr teste, bekomme halt mehr Fälle. (10)
Am Ende sah sich Kristi Noem bestätigt. Alles in allem komme South Dakota besser aus der Pandemie als nahezu jeder andere Bundesstaat, so zog sie am 2. Februar 2021 in einem TV-Interview Bilanz. (11)
„Nicht Covid hat die Wirtschaft zerstört, sondern die Regierung!“
„Kürzlich besuchte ich South Dakota, zum ersten Mal in meinem Leben“, berichtete ein Twitter-User im August 2020, „und zwar wegen Kristi Noems Haltung. Es ist ein magischer Ort voller Männer und Frauen, die zutiefst an das Amerika glauben, das es gab, und die neuen Narrative ablehnen, mit denen wir zwangsgefüttert werden. Ich würde sofort dorthin ziehen, wenn ich könnte.“ Anwalt Senger kommentierte: „Auch ich würde gerne dorthin. Ich denke, an einem Ort wie South Dakota funktioniert Online-Propaganda nicht. Man braucht nur ein paar örtliche Restaurants zu besuchen und mit den Leuten dort zu sprechen. Man erkennt sofort, dass hier wirklich niemand eine Sperre will. Problem gelöst.“
„Nicht Covid hat die Wirtschaft zerstört, sondern die Regierung!“, erklärte Kristi Noem am 27. Februar 2021 in einer aufsehenerregenden Rede bei der Conservative Political Action Conference (CPAC), einer alljährlichen Konferenz mit konservativen Aktivisten und Volksvertretern aus den ganzen USA. „Fauci hatte mir prophezeit, dass ich über 10.000 Menschen an einem Tag im Krankenhaus haben werde, wenn ich keinen Lockdown mache. An unserem schlimmsten Tag hatten wir knapp über 600! Ich weiß ja nicht, ob Sie mit mir übereinstimmen, aber Fauci hat sehr oft falsch gelegen!" (12)
Anders verfuhr das angrenzende North Dakota. Dort galten strikte Maßnahmen, spätestens in der sogenannten „zweiten Welle“. Seit 13. November herrscht Maskenzwang. Geschäfte mussten schließen. Für Bars und Restaurants galten fortan Kapazitätsgrenzen.
Was nützte es? Die Infektionsraten entwickelten sich in den beiden Nachbarstaaten North und South Dakota nahezu deckungsgleich, sowohl im Zeitverlauf als auch in absoluten Zahlen. Im Norden lagen sie sogar etwas höher. Im November 2020 registrierte ausgerechnet North Dakota die höchste Inzidenz weltweit. Mitte April 2021 meldete North Dakota unter allen 50 US-Bundesstaaten die höchste Fallzahl, nämlich 13.828 pro 100.000 Einwohner. (13)
Wie viele SARS-CoV-2-Infizierte erkrankten so schwer, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten? Pro 100.000 Einwohner kam es in North Dakota im Schnitt aller Pandemiemonate, seit Februar 2020, zu 13 Hospitalisierungen pro Tag. Und in South Dakota? 12. (14)
Auch bei den Todesraten herrscht nicht nur nahezu Gleichstand – Kristi-Land schneidet besser ab als sein restriktiver nördlicher Zwilling. Mitte April lag die Infektionssterblichkeit (IFR) – der Anteil derer, die pro 100.000 Einwohner eine Ansteckung nicht überleben – in North Dakota bei 0,15 %, in South Dakota bei 0,11 %. (15) Bei 758.000 Einwohnern registrierte North Dakota ab Pandemiebeginn bis 16. April 1478 Todesfälle; im selben Zeitraum verstarben in South Dakota von 865.000 Einwohnern 1952. (16)
Wie viele „Covid-19-Opfer“ gab es in Kristi Noems Bundesstaat seit Februar 2020 im Schnitt pro Woche? EINEN EINZIGEN, nicht anders als in North Dakota. (17)
Die Lockdown-Bilanz des Nachbarn im Norden ist zumindest eines nicht: besser als miserabel. War sie es wert, North Dakota nach Xi-Jinping-Rezept zu drangsalieren?
Für Fauci hat Kristi Noem bloß Kopfschütteln übrig
Mitte April verbreitete Anthony Fauci, der medizinische Chefberater des Weißen Hauses, in einem Fernsehinterview allen Ernstes: „Auch für geimpfte Amerikaner ist es weiterhin nicht in Ordnung, drinnen (ohne Masken und Abstand) zu essen und zu trinken.“ Bei solchen Auslassungen fallen selbst der wortgewandten Kristi Noem auf Twitter nur noch drei Ratlos-Smileys ein. (18)
Am 28. Februar 2021, einen Tag nach ihrer aufsehenerregenden Ansprache bei der CPAC-Konferenz, war die Gouverneurin gemeinsam mit Fauci zu Gast bei „Face the Nation“, einer wöchentlichen CBS-Nachrichtensendung, die im Schnitt 3,5 Millionen US-Bürger erreicht. Amerikas Drosten bezeichnete Noems Rede als „unglücklich“ und „wenig hilfreich“. Manchmal glaube man richtig zu liegen, aber dann sehe man die Zahlen. Die Zahlen würden nicht lügen. Er sei sicher, dass man auch stehenden Applaus hätte bekommen können, wenn man sagte, dass man sich geirrt habe. (19)
Dann trat Kristi Noem auf. Von der Moderatorin Margaret Brennan auf South Dakotas angeblich hohe Sterbezahlen angesprochen, erwiderte sie, dass lockdownfreudige Bundesstaaten wie New York und Kalifornien keine niedrigeren Todesraten aufweisen. Sie ziehe es vor, den Bürgern die freie Entscheidung zu überlassen.
Die Moderatorin hakte nach: Wie könne Noem als Konservative eine Politik verfolgen, die wenig Rücksicht auf Leben nehme?
Das müsse man eher die anderen Gouverneure fragen, so konterte Noem. Im übrigen müsse man die Kosten für die Wirtschaft mitberücksichtigen. (20)
Zumindest in Sioux Falls, mit 175.000 Einwohnern die größte Stadt in South Dakota, galt die Maskenpflicht noch zwei Wochen länger als anderswo. Doch am 12. März entschied der Stadtrat, sie auch dort nicht mehr zu verlängern. Ausschlaggebend war der aufsehenerregende Fall eines neunjährigen Mädchens, das Opfer üblen Mobbings geworden war, weil es keinen Gesichtslappen trug. „Erst nannten sie mich ein Arschloch und sagten, meine Eltern kümmern sich nicht um mich“, erzählte es Reportern. „Dann beschimpften sie mich als dumm und blöd. Meine Schulbibliothekarin lässt mich nicht in der Bücherei sitzen, während andere, die eine Maske haben, reindürfen.“ Wegen Corona habe sie viele Freunde verloren. „Mit diesem Maskenmandat“, so sagte die Mutter, „fühlen sich die Leute berechtigt, sich für etwas Besseres zu halten als andere Menschen, auf uns herabzusehen und uns zu schikanieren – bloß weil wir eine andere Entscheidung getroffen haben, indem wir uns einfach um die geistige und körperliche Gesundheit unserer Familie kümmern". (21)
„Wir vertrauen den Menschen“
„Warum South Dakota so stark aus der Coronavirus-Krise hervorgeht“: So betitelte Kristi Noem einen Gastbeitrag, den sie Anfang April 2021 für den Washington Examiner verfasste.
„Während die Regierungen in anderen Bundesstaaten im vergangenen Jahr damit beschäftigt waren, ihre Volkswirtschaften zu zerschlagen, hat South Dakota nie dichtgemacht. Ich war der einzige Gouverneur, der nicht ein einziges Unternehmen oder eine Kirche angewiesen hat, ihre Türen zu schließen. Dadurch hatten wir die einmalige Gelegenheit, unseren Staat auf ein langfristiges Wachstum vorzubereiten."
"South Dakota vermied die Zerstörung von kleinen Unternehmen, ausgedehnte Schulschließungen und leidende Gemeinden. Wir haben respektiert, dass die Menschen in South Dakota nicht die harte Hand der Regierung benötigen, um ihnen zu sagen, wie sie sich selbst schützen können. Wir vertrauten den Menschen. Und jetzt ist unsere Wirtschaft die am schnellsten wachsende im ganzen Land, mit der niedrigsten Arbeitslosenquote. (…) Weil wir unsere Wirtschaft offen hielten, blieb sie stark. Tatsächlich liegen unsere Staatseinnahmen um 11,2 % über dem Niveau, das sie zu diesem Zeitpunkt im letzten Jahr hatten. Wir mussten keine Steuern erhöhen oder neue Schulden aufnehmen, wie es anderswo der Fall ist – (…) während andere Bundesstaaten während der Pandemie sogar den Bankrott in Erwägung zogen. (…) Wir haben gezielte Investitionen in die Infrastruktur getätigt, die das Wirtschaftswachstum für die nächsten Jahre ankurbeln werden. Wir haben unsere Bemühungen zum Ausbau des Breitbandzugangs im ganzen Bundesstaat voll finanziert. Dies wird sicherstellen, dass die Menschen in jeder Ecke von South Dakota die Möglichkeit haben, dort zu arbeiten, wo sie leben wollen, und garantieren, dass ihre Kinder die Mittel haben, die sie für ihre Ausbildung benötigen."
"Diese Investitionen in die Zukunft von South Dakota werden die Wirtschaft jetzt ankurbeln und gleichzeitig einige langfristige Herausforderungen für Jahrzehnte in der Zukunft lösen."
„Wir dürfen nicht unsere Prinzipien aufgeben, wenn es schwierig wird“
"Andere Staaten sollten sich ein Beispiel an South Dakota nehmen. Der Kampf für eine konservative Regierungsführung ist in Zeiten der Krise noch wichtiger. Wir dürfen nicht unsere Prinzipien aufgeben oder rücksichtslose Politik unterstützen, wenn die Dinge schwierig werden. Wenn Führer ihre Autorität in einer Krisenzeit überschreiten, dann riskieren wir, die Fundamente dieses Landes zu zerstören."
"Wir haben die gottgegebenen Rechte der Bürger respektiert, frei zu beten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen, während wir die Gesundheit und Sicherheit unserer Bürger geschützt haben. Und als Ergebnis haben der Staat und die Menschen, die hier leben, langfristigen wirtschaftlichen Erfolg erlebt und werden ihn auch weiterhin erleben.“
Für den Fall, dass Donald Trump im Jahr 2024 nicht erneut ins Weiße Haus einziehen will, wünschen sich 11 % aller Republikaner, dass Kristi Noem für das Präsidentenamt kandidiert. Populärer als sie ist parteiintern nur noch Floridas Gouverneur Ron DeSantis, ebenfalls ein bekennender Lockdown-Phobiker. (22, siehe auch KLARTEXT "Aufstand der Neandertaler".) Wäre Kristi nicht schon 2016 die bessere Alternative zu „The Donald“ gewesen – wie 2020 zum dauermaskierten Joe Biden?
Harald Wiesendanger
Anmerkungen
(1) https://twitter.com/govkristinoem?lang=de, 15. April 2021.
(2) Ralf Georg Reuth: „Angela Merkels zweierlei Welten“, Welt am Sonntag, 19.6.2005, https://www.welt.de/print-wams/article129161/Angela-Merkels-zweierlei-Welten.html; „DDR-Vergangenheit holt Merkel ein: Nichts verheimlicht – nicht alles erzählt“ ntv.de, 13.5.2013, https://www.n-tv.de/politik/Nichts-verheimlicht-nicht-alles-erzaehlt-article10631536.html
(3) Gerd Langguth: Angela Merkel. Aufstieg zur Macht. Biografie. 2. Aufl. München 2007, S. 116; Mein Weg. Angela Merkel im Gespräch mit Hugo Müller-Vogg, Hamburg 2005, S. 62.
(4) Ewald König: „Angela Merkel: ‚Mit der CDU will ich nichts zu tun haben‘“, Die Zeit, 18.6.2015, https://www.zeit.de/2015/25/angela-merkel-cdu-geschichte.
(5) "Governor pushes schools to remain open, disparages masks", AP News 28.7.2020, https://apnews.com/article/sioux-falls-school-boards-south-dakota-kristi-noem-virus-outbreak-faedb1d1cb9faf7ac2046391466f461a
(6) "South Dakota governor uses coronavirus relief funds for $5 million tourism ad despite COVID surge", https://www.cbsnews.com/news/kristi-noem-south-dakota-coronavirus-relief-funds-tourism/
(7) "Noem says South Dakota is doing 'good' as virus surges", AP News 22.10.2020, https://apnews.com/article/virus-outbreak-health-south-dakota-f967a1a56b798f43ae0d2be971b27b39; https://web.archive.org/web/20201116193231/https:/apnews.com/article/virus-outbreak-health-south-dakota-f967a1a56b798f43ae0d2be971b27b39.
(8) Zit. nach https://www.nbcnews.com/health/health-news/north-dakota-south-dakota-set-global-covid-records-how-did-n1257004
(9) https://twitter.com/MichaelPSenger/status/1292880368987709447; https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/china-covid-lockdown-propaganda; https://laptrinhx.com/researcher-suggests-deliberate-chinese-propaganda-campaign-forced-world-into-lockdown-117462256/
(10) "Noem blames surge in cases on testing as hospitals fill", AP News 13.10.2020, https://apnews.com/article/virus-outbreak-health-sioux-falls-south-dakota-5d28c62f4b7c7cb51e764f3ecb4e1cb5; https://web.archive.org/web/20201116193330/https:/apnews.com/article/virus-outbreak-health-sioux-falls-south-dakota-5d28c62f4b7c7cb51e764f3ecb4e1cb5
(11) Erin Snodgrass: „South Dakota Governor says COVID-19 response better than 'virtually every other state,' despite having overall second-highest rate of cases“, Business Insider 3.2.2021, https://www.businessinsider.com/south-dakota-governor-virus-response-better-than-every-other-state-despite-conflicting-numbers-2021-2?amp.
(12) https://www.youtube.com/watch?v=bcBrfyFuIEw&feature=youtu.be; "Kristi Noem CPAC 2021 Speech Transcript", https://www.rev.com/blog/transcripts/kristi-noem-cpac-2021-speech-transcript
(13) https://www.statista.com/statistics/1109004/coronavirus-covid19-cases-rate-us-americans-by-state/, abgerufen am 19.4.2021.
(14) https://www.nytimes.com/interactive/2021/us/south-dakota-covid-cases.html; https://www.nytimes.com/interactive/2021/us/north-dakota-covid-cases.html; abgerufen am 18.4.2021.
(15) Nach https://www.nytimes.com/interactive/2021/us/north-dakota-covid-cases.html; https://www.nytimes.com/interactive/2021/us/south-dakota-covid-cases.html, abgerufen am 18.4.2021.
(16) https://usafacts.org/visualizations/coronavirus-covid-19-spread-map/state/south-dakota, abgerufen am 18.4.2021.
(17) https://usafacts.org/visualizations/coronavirus-covid-19-spread-map/state/south-dakota; https://www.nytimes.com/interactive/2021/us/south-dakota-covid-cases.html, abgerufen am 18.4.2021.
(18) https://twitter.com/govkristinoem?lang=dem Post vom 12.4.2021.
(19) Quint Forgey: „Fauci on CPAC speech: ‘I'm sure that you can get a standing ovation by saying I'm wrong’“, Politico 28.2.2021, https://www.politico.com/amp/news/2021/02/28/fauci-covid-noem-cpac-471858
(20) Transcript: Governor Kristi Noem on "Face the Nation", CBS News 28.2.2021, https://www.cbsnews.com/amp/news/transcript-gov-kristi-noem-on-face-the-nation-february-28-2021/
(21) Gustaf Kilander: „South Dakota city drops mask mandate after 9-year-old girl said she was ‘bullied’ at school“, The Independent vom 12.3.2021, https://www.independent.co.uk/news/world/americas/south-dakota-mask-mandate-b1816442.html?amp
(22) "Trump wins Cpac straw poll with 55 Percent", The Hill 28.2.2021, https://thehill.com/homenews/campaign/540909-trump-wins-cpac-straw-poll-with-55-percent.
Fotos Noem: http://noem.house.gov/about-me, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=98022820; Foto Merkel: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=96378820
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