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  • Dr. Harald Wiesendanger

Die "Hotspot"-Masche - Für wie blöd halten uns Hygieneterroristen?

Aktualisiert: 1. Mai 2021

Was bedeutet Seuchenschutz in diesen irren Zeiten? Die Seuche wird davor geschützt, nicht mehr aufzufallen. Dazu setzen die Chefpropagandisten dieser unsäglichen Corona-Krise neuerdings auf drei Konzepte, die miteinander um den Wahnwitz des Jahrhunderts wetteifern: Sie haben sich die irre „Superspreader“-Meute, eine fürchterliche Keimschleuder namens „Hotspot“ und eine Todeszone namens „Risikogebiet“ einfallen lassen.



Seit der Killerkeim immer weniger Bock darauf hat, krank zu machen und umzubringen, haben Bangemacher ein Problem. Sie lösen es mit reichlich Tamtam um Infektionsraten, die sich beliebig steigern lassen, indem immer mehr Tests stattfinden. Sogenannte „Superspreader-Events“, „Hotspots“ und „Risikogebiete“ spielen dabei neuerdings propagandistische Schlüsselrollen. Sie lassen sich telegen in Szene setzen. Und weil sie ständig wechseln, ist laufender Nachschub an neuem Spektakelstoff sichergestellt. Doch immer mehr Bürger beginnen die doofe Masche zu durchschauen. Vielen dürfte man beim nächsten „Tag der Freiheit“ begegnen.


Dass wir uns weiterhin „mitten in einer sich rasant entwickelnden Pandemie“ befinden, über die wir uns gemeinsam mit RKI-Chef Lothar Wieler „große Sorgen“ machen müssen, können Deutschlands niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser und Friedhofsverwaltungen nicht bestätigen. Alle klinisch bedeutsamen Indikatoren zeigen seit Monaten Entwarnung an. Wie jagt man der Bevölkerung trotzdem weiterhin eine Heidenangst ein, bis ihnen ein unzureichend geprüfter, eilig zugelassener Impfstoff mit fragwürdigem Nutzen, ungewissen Nebenwirkungen und gänzlich unbekannten Langzeitfolgen verabreicht werden kann?


Das Rezept ist ebenso simpel wie effektiv: Man lehrt Otto Normalversteher das Fürchten mit Infektionszahlen, die man künstlich hoch hält, indem man WHO-folgsam auf Teufel komm raus „testet, testet, testet“ - wohlwissend, dass diese Zahlen allein nichts darüber aussagen, wie gefährlich SARS-CoV-2 ist. Von Ende März bis Anfang August hat sich die Anzahl wöchentlicher Tests auf knapp 600.000 verfünffacht, einen Monat später schon verzehnfacht; allein Bayern will bis Ende August seine Testkapazitäten gegenüber Stand Mai auf 200.000 pro Tag (!) ausbauen (1), vermutlich aufgrund zehnmal höherer Corona-Leichenberge zwischen Hof und Garmisch. Bei einer bekannten Falsch-Positiven-Rate der PCR-Tests von rund zwei Prozent wird Söder, dank sechs Millionen Tests pro Monat, selbst dann noch 120.000 Bajuwaren als infiziert vermelden können, wenn kein einziger es tatsächlich ist.


Einfach nur lustig ist dieser surreale Irrsinn deswegen nicht, weil er auf weitere Lockdowns, fortgesetzte Freiheitsberaubung, Zwangsimpfungen, ein geradezu chinesisches Überwachungs- und Zensurregime hinausläuft – und, am allerschlimmsten, auf einen Bundeskanzler Söder.


Besonders beliebt ist bei Ansteckungsalarmisten wie ihm die Kreation sogenannter „Hotspots“ und „Risikogebiete“: Orte, Regionen und ganze Länder, in denen die Infektionsrate über den wie in Stein gemeißelten, willkürlich festgelegten Wert von mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner ansteigt. Als mitverantwortlich für solche Orte des Grauens gelten „Superspreading“-Events: Menschenansammlungen, die „verantwortungslos“ Maskenpflicht und Sicherheitsabstände ignorieren. Polizeieinsätze, Abriegelungen, Internierungen bieten quotengeilen Medien beinahe täglich aufs Neue ein gefundenes Fressen. Sinnfreier Katastrophensprech („Wüten“, „Ausbruch“) suggeriert, gleich um die nächste Ecke lauere die Apokalypse.


Diese Horrorshow in Endlosschleife für die verunsicherte Bevölkerung inszeniert im Hintergrund jemand, der sich in der Psychologie der Massen bestens auskennt. Er spekuliert auf ihr chronisch kurzes Gedächtnis. Wer hakt Wochen später schon nach, welchen Schaden die schändlich „unhygienischen“ Treiben nachweislich angerichtet haben? Folgten ihnen denn außergewöhnlich viele schwere Erkrankungen und Todesfälle, vor Ort und in der näheren Umgebung?


Fragen wir nach.


Gibt es überhaupt noch Bielefelder?


Sind beispielweise Bielefelder inzwischen ausgestorben, dahingerafft vom Killerkeim? Die schrillen Schlagzeilen vom 29. Juni ließen das Allerschlimmste befürchten. Tags zuvor hatten rund 3000 euphorisierte Anhänger der Arminia-Kicker stundenlang den Aufstieg in die Erste Bundesliga gefeiert – im Freien, vor der Schüco-Arena. Lachend, gröhlend, singend, einander selig umarmend. Die brave Aufforderung der Vereinsführung, nicht zur Bielefelder „Alm“ zu kommen, ignorierten sie. Maske trug keiner, eine Alkoholfahne fast jeder. Die Sicherheitsabstände lagen eher im Millimeterbereich.


Prompt brach über die Vereinsführung ein Tsunami der Empörung herein. Da sei eine Party „eskaliert“, so las man. „Jetzt drohen Konsequenzen.“ (2) Beim Ordnungsamt ging eine Anzeige gegen die Vereinsführung ein, wegen Verstößen gegen die Corona-Bestimmungen.


Kleinlaut entschuldigte sich die Arminia: Ein solches „Fehlverhalten“, so räumte sie in einer Pressemitteilung zerknirscht ein, „hätte in keinem Fall passieren dürfen“.


Wieso eigentlich nicht? Welchen gesundheitlichen Schaden nahm Bielefeld denn? Bis 1. Juli, fünf Monate nach Beginn der „ersten Welle“, waren in der 335.000-Einwohner-Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens nicht 5000, nicht 500, nicht einmal 50, sondern ganze FÜNF Patienten mit positivem Corona-Test verstorben – womöglich aber kein einziger WEGEN des Virus. Bis Anfang August kamen wie viele Tote hinzu? NULL. Auf den Intensivstationen der Bielefelder Krankenhäuser mussten Anfang August wie viel Corona-Infizierte behandelt werden? EINER. Nicht einmal die Ansteckungsrate veränderte sich nennenswert. Bis 30. Juni registrierten die örtlichen Behörden insgesamt 431 Infektionen, davon 19 aktive. Und anderthalb Wochen später, am 9. Juli? Da waren es immer noch 431, aktiv Infizierte gab es 6 weniger (3). Stand 11. August ließen sich gerade mal 57 infizierte Bielefelder ausfindig machen, und das trotz massiver Ausweitung der Tests. (4)


Maximaler Lärm um nichts


Viel Lärm um nichts: Auch anderswo füllten „Superspreader-Events“ eher Titelseiten als Intensivstationen und Massengräber.


Wie steht es beispielsweise mit der Anti-Rassismus-Demo von mindestens 25.000 Menschen am 16. Mai auf dem Königsplatz in München, sozusagen vor der Haustür des Corona-Hardliners Markus Söder? Die seitherigen Meldezahlen „zeigen keine überdurchschnittliche Zunahme an Corona-Fällen“, musste das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege auf Anfrage zugeben. Auch bayernweit sei „kein signifikanter Anstieg der Fallzahlen in der Folge des besagten Events zu beobachten“. (5)


Am 16. Mai geriet Stuttgart in die Schlagzeilen, weil sich die bis dahin größte Menschenmenge in Coronazeiten, mit über 5.000 Teilnehmern, auf dem Cannstatter Wasen versammelt hatte, um gegen die Zumutungen staatlichen Seuchen“schutzes“ zu demonstrieren. Um Himmels willen, was kann diese Meute in einer 640.000-Einwohner-Stadt, der fünftgrößten der Republik, Schreckliches anrichten? „Idioten auf dieser Welt gab es schon immer“, wetterte Altkanzler Gerhard Schröder.

Wie sich dieses Idiotenfestival, das Landesvater Kretschmann „hochgradig beunruhigt“ hat, wohl auf das Infektionsgeschehen auswirkte? Danach erkundigte sich der „Deutschlandfunk“ zwei Monate später bei einer Sprecherin der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Die druckste herum: Das lasse sich „nicht mit Gewissheit sagen“. Für die Stadt Stuttgart könnten die Behörden bislang „keine ungewöhnliche Zunahme der offiziell gemeldeten Erkrankungsfälle“ feststellen, so führte sie aus. Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg kam nicht umhin zu bestätigen: Es lägen ihm keine Hinweise auf Covid-19-Erkrankungen oder Infektionsketten im Zusammenhang mit der Anti-Corona-Demo vor. (6)


Recht hat das Amt. Die Abertausende von Unhygienikern, die Kretschmann empörten, trieben die Landeshauptstädter mitnichten in den pandemischen Abgrund. Viele mögen von anderswo angereist sein; jedoch befanden sich wohl genügend Einheimische darunter, um aufgeschnappte hochinfektiöse Erreger ab 16. Mai ebenso zügig wie skrupellos weiterzuverbreiten: (7)


Eine abertausendfache Zusammenrottung, auf die hin am Veranstaltungsort innerhalb eines knappen Vierteljahres nicht mehr als neun SARS-CoV-2-Infizierte das Zeitliche segnen, ist zumindest eines nicht: brandgefährlich. Zudem fehlt in jedem dieser neun Fälle jeglicher Beweis, dass sie mit Besuchern der Demo überhaupt in Kontakt gekommen sind; und ob sie AN, nicht bloß MIT dem Virus verstarben.


Auch der Anstieg von Stuttgarts absoluter Infektionsrate treibt dem unaufgeregten Betrachter nicht unbedingt den Angstschweiß auf die Stirn. Im gesamten ersten Monat nach der Demo wurden nur knapp hundert Neuinfizierte registriert. SOLCHE Zahlen rechtfertigen es, für Großversammlungen strengere Auflagen oder gar Verbote zu erwägen? Wie viele Tassen befinden sich in Kretschmanns Küche außerhalb des Schranks?


Gab es auf den Intensivstationen der 14 Stuttgarter Krankenhäuser im Anschluss an die Demo denn merklich mehr zu tun? Bis vor kurzem wäre dies dem DIVI-Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zu entnehmen gewesen, einem Kooperationspartner des Robert-Koch-Instituts. Doch merkwürdigerweise ist darauf seit kurzem kein öffentlicher Zugriff darauf mehr möglich; neuerdings müssen sich Nutzer registrieren, und das darf bloß noch „eine Fachperson aus dem medizinischen Bereich“ sowie Klinikpersonal. „NICHT offen“ ist der Zugang hingegen inzwischen „für Journalisten/innen und interessierte Bürger/innen“. Ihnen „stehen die öffentlich zugänglichen Darstellungen zur Verfügung“, und dabei handelt es sich um spärliche „Tagesreports“ über die bundesweite Bettenauslastung allgemein. Wer sich unbefugt zu registrieren versucht, den ertappen wachsame DIVI-Verwaltungsangestellte, die ihn umgehend „kontaktieren, um die Notwendigkeit und den Nutzungsrahmen Ihres Zugangs zu bestätigen“. Wer trotzdem irgendwie an die DIVI-Daten herankommt, soll darüber die Klappe halten, denn die Nutzung ist „nur mit Zustimmung der DIVI gestattet“, die Daten seien „nach dem Urhebergesetz geschützt. Verstöße hiergegen können kostenpflichtig, zivilrechtlich sowie strafrechtlich geahndet werden.“


Weshalb soll kein Außenstehender mehr erfahren, wie viele Menschen in Coronazeiten an einem bestimmten Ort zu Intensivfällen werden? „Aus Datenschutzgründen“, so wimmelte mich die DIVI-Pressestelle ab. (8) Solche Informationsquellenversiegelung, eine Spezialität des RKI, spricht Bände.


Natürlich, der „Tag der Freiheit“ war bei Redaktionsschluss dieses Artikels erst knapp zwei Wochen her. Vielleicht füllte er ja erst im Herbst sämtliche 1276 Intensivbetten und 224 Friedhöfe Berlins. (9) Hat irgendwer deswegen nachgehakt? Was hätte er herausgefunden?


Was richtete in Hamburg die Protestkundgebung „Black Live Matters“ vom 6. Juni gegen Rassismus und Polizeigewalt an, ausgelöst durch den gewaltsamen Tod des schwarzen US-Amerikaners Georg Floyd? Mindestens 9.000 waren auf dem Rathausmarkt und dem Jungfernstieg zusammengekommen, dicht an dicht, unmaskiert. Vorab hatte sich die Hamburger Polizei - nachahmenswertes Vorbild für Berliner Kollegen - mit den Demonstranten ausdrücklich solidarisch erklärt: „Wir sind an eurer Seite!“, twitterte sie. Einen Monat später, unter dem Druck einer Rundfunkanfrage, musste eine Sprecherin der Hamburger Sozialbehörde zugeben: Angesichts der aktuellen Infektionszahlen in Hamburg, mit überwiegend niedrigen einstelligen Neuinfektionen in den vergangenen Tagen, „sehen wir die Befürchtungen einer massenhaften Verbreitung anhand dieses Ereignisses gegenwärtig nicht bestätigt“. (10)


Zehntausende waren am 6. Juni in Berlin zur ziemlich unhygienischen Anti-Rassismus-Demo zusammengekommen, freudig begrüßt von SPD-Frontfrau Saskia Esken. („Danke!“ sagte sie für den „friedlichen Protest“.) (11) Müsste so eine massenhafte Verhöhnung des „AHA“-Diktats nicht verheerende Spuren im Berliner Gesundheitswesen hinterlassen haben? War sie nicht ebenso „asozial“ wie die republikweit verurteilte Protest- und Partyaktion mit 3000 Menschen in 400 Booten auf dem Berliner Landwehrkanal am 31. Mai? „Genaue Zahlen“ mag ein Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit nicht nennen. Kennt er denn zumindest „ungenaue“, welche die tödliche Gefahr solcher Events erahnen lassen?


Wie entsetzlich wütet die Pandemie, seit mehrere Hunderttausend, womöglich sogar weit über eine Million „Covidioten“, am 1. August die Berliner Luft mit Aerosolen voller Killerkeime verpestet haben? Sind solche Massenveranstaltungen gesundheitspolitisch zu verantworten? Wirklich aussagekräftige Daten versteckt das RKI, indem es sie, teils unausgewertet, über vielerlei Bulletins, Tages- und Wochenberichte verteilt. Wer macht sich schon die Mühe, sie zusammenzuklauben? Ich tat es. Was dabei zum Vorschein kam, steht in krassestem Widerspruch zu den offiziellen Verlautbarungen, mit den RKI-Boss Wieler routinemäßig das Land verstört. (12)


Demnach erhöhte sich die Anzahl registrierter SARS-CoV-2-Infizierter in Berlin in den ersten zehn Tagen NACH dem 1. August um 466 – gegenüber einem Plus von 437 in den zehn letzten Julitagen BIS dahin. In denselben 10-Tage-Zeiträumen wurden pro 100.000 Einwohner vor der Demo 247 Fälle positiv getestet, nach ihr 260. Pro Woche („7-Tage-Inzidenz“) pendelten die Fallzahlen DAVOR zwischen 132 und 290, ANSCHLIESSEND zwischen 317 und 355. Das bedeutet: Wegen einer Handvoll zusätzlich entdeckter Neuinfektionen, deren Zusammenhang mit der Großdemo bisher in keinem einzigen Fall belegt ist, sollen Großveranstaltungen verboten bleiben?


Kein politisch Verantwortlicher, kein Wieler, kein Drosten erklärt dem Volk, dass mehr Infizierte allein schon deswegen auffallen müssen, weil immer öfter getestet wird? In Berlin führten in der vorletzten Aprilwoche, der ersten vom RKI in einer wöchentlichen „Surveillance“ erfassten, knapp 12.500 Labore, Krankenhäuser und Arztpraxen rund 630.000 PCR-Tests auf SARS-CoV-2 durch; in der ersten Augustwoche lieferten annähernd 21.000 Zentren über 3,5 Millionen Testergebnisse. Und warum schweigt Wieler bei öffentlichen Auftritten beharrlich jene Zahl, auf die es beim Bewerten des Infektionsgeschehens am allermeisten ankommt: die „Positivenrate“, d.h. der Anteil Infizierter an sämtlichen Getesteten. Dieser Wert ist seit Ende April gravierend gesunken, kontinuierlich: von 8,3 auf 2,8 %. Und ja, auch SEIT dem 1. August hält dieser Trend an. (13)

Am 12. August, elf Tage nach der Großdemo, befanden sich auf Intensivstationen der Berliner Krankenhäuser 17 „Covid-19-Fälle“ in Behandlung – wie schon in der vorherigen Woche. (14) Wie viele dieser 17, bitteschön, waren am „Tag der Freiheit“ mitmarschiert, wobei sie anderen Teilnehmern unmaskiert auf die Pelle rückten? Wie viele waren Demonstranten zu nahe gekommen? Hätten Berliner Gesundheitsbehörden dies nicht sorgfältigst nachverfolgen und publizieren müssen, inmitten einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“?


Alles in allem scheint SARS-CoV-2 in Berlin bislang sogar eher Leben gerettet als gekostet zu haben. Darauf deuten zumindest erfreuliche Zahlen aus dem Berliner Amt für Statistik hin. Demnach starben dieses Jahr bis Mitte Mai, also einschließlich dreier Pandemiemonate, in Berlin 706 Personen WENIGER als im selben Zeitraum 2019 – ein Rückgang von 5 %. (15) Im Juni 2020, dem jüngsten ausgewerteten Monat, gingen beim Statistikamt deutlich WENIGER tägliche Sterbefallmeldungen ein als im Juni 2019. (16) Setzt sich dieser Trend fort, dann platzt die Bundeshauptstadt bald aus allen Nähten, weil keiner mehr wegsterben mag. Wahrlich, „Corona ist viel gefährlicher als angenommen“, wie zumindest Medizin-Nobelpreisträger Markus Söder soeben auffiel. Anscheinend schließt die Kanzlerkandidatenkür der Union einen Wettbewerb ein, wer mit dem ahnungslosesten Seuchengelaber den donnerndsten Applaus einheimst.


Unter solchen Vorzeichen hätte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nicht „respektieren“, sondern mit respektlosem Kopfschütteln quittieren müssen, dass Jens Spahn die Fans zum Saisonstart im September noch immer nicht in die Stadion zurückkehren lässt. Auch geplante Großkonzerte wie das mit Bryan Adams und Sarah Connor in Düsseldorf, wegen 13.000 erwarteter Zuhörer, für „absolut nicht vertretbar“ zu erklären, wie dies soeben Markus Söder tat, ist absolut nicht vertretbar. „Eine katastrophale Signalwirkung für das ganze Land, die die gesamte Philosophie konterkariert“, gehe von solchen Wagnissen aus, unkt er. Und recht hat er: Zumindest für den Ruf unserer hyperaktiven, von Sachkunde unbelasteten Krisenmanager wäre es wahrlich katastrophal, wenn sich herausstellt, dass solche Events klinisch folgenlos bleiben – und das Signal ins Land senden: „Leute, hört endlich auf, Schiss zu haben. Kehrt zurück zur alten Normalität, es passiert nix Schlimmes!“


Wahrlich schlimm ist hingegen, dass Spitzenpolitiker wie Spahn, gelernter Bankkaufmann, und Söder, studierter Jurist, anscheinend von Medizinern wie Susanne Johna gebrieft werden. Ausgerechnet sie, die Vorsitzende des Ärzteverbands Marburger Bund, warnt soeben vor wachsender Nachlässigkeit in der Corona-Krise. Denn „wir sehen schon einen kontinuierlichen Anstieg der Infektionszahlen“ – „so kann es nicht weitergehen“. Zu befürchten steht, dass dieselbe Dame in Kürze eine besorgniserregende Herpes-Seuche im Marburger Bund verkündet – festgestellt nach Einführung von obligatorischen Herpestests unter Verbandsmitgliedern, bei „kontinuierlich ansteigender“ Testhäufigkeit.


In berüchtigten „Hotspots“ entspricht das Covid-19-Sterberisiko

dem eines Berufspendlers


Wie hoch ist die Letalität von Covid-19 in „Hotspots“ allgemein, d.h. die „Infection Fatality Rate“ (IFR): Wie viele Infizierte sterben? Der Epidemiologe John Ioannidis, Professor an der US-Eliteuniversität Stanford, stellte in drei Hotspots verschiedener Länder eine Obergrenze von 0,4 % fest. Selbst an solchen „Brennpunkten“ übersteigt der Wert nicht erheblich die IFR einer saisonalen Influenza (0,1 bis 0,2 %), übrigens auch nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts. Für Menschen über 65 Jahren, so Ioannidis, sei das Sterberisiko selbst in den weltweiten „Hotspots“ vergleichbar mit der täglichen Autofahrt zur Arbeit. Für jüngere sei es „völlig vernachlässigbar“, lediglich in New York liege es im Bereich eines professionellen LKW-Fahrers.

Und so harren wir weiterhin gespannt der ersten Schreckensstatistik, die endlich einmal mittels eines Quäntchens Wissenschaft belegt, wie „irre“, „zynisch“, „inakzeptabel“, „verantwortungslos“ jene Hunderttausende waren, die sich am 1. August zum „Tag der Freiheit“ in Berlin einfanden – eine Horde „Covidioten“, wie Saskia Esken diesmal befand.


Alles in allem gibt es nicht den Hauch eines Beweises dafür, dass die „ungezügelten“ Hotspots der vergangenen Monate, vom Gottesdienst übers Grillfest und die Hochzeit bis zur Trauerfeier, der Volksgesundheit im geringsten abträglich gewesen sind. Und dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die „kontrollierten“ Hotspots: auf diejenigen, bei denen ein festgestellter „Ausbruch“ prompt gnadenlos harte Aktivitäten des entfesselten Hygienestaats auslöste: von Schul- und Betriebsschließungen über häuslichen Zwangsarrest für alle irgendwie Beteiligten bis zu Straßensperren, der Abriegelung ganzer Wohnblocks und Ortschaften.


Pflasterten Leichen die Straßen von Gangelt, Jessen, Gütersloh?


Wie fürchterlich wütete SARS-CoV-2 etwa im Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen? Als Deutschlands erstes „Epizentrum“ der Covid-19-Pandemie hatte die Region Berühmtheit erlangt. Wie eine Studie des Virologen Hendrik Streeck von der Uni Bonn in der Heinsberger Gemeinde Gangelt zum Vorschein brachte, hatten sich schon bis Anfang April 16 Prozent aller dortigen Probanden infiziert – fünfmal mehr, als die offiziellen Testergebnisse nahegelegt hatten. Von 919 erfassten Einwohnern waren bis Studienende sieben mit positivem Test verstorben – 0,37 %, nur unwesentlich über dem Wert einer saisonalen Influenza. Der gesamte Landkreis Heinsberg, mit knapp 260.000 Einwohnern, verzeichnete seit Jahresanfang 2020 bis zum 12. August 87 sogenannte „Covid-19-Todesfälle“, davon 13 in Gangelt. (17) Selbst wenn alle 13 nicht bloß MIT, sondern WEGEN des Virus verstorben wären: Rechtfertigen sie im geringsten Panik und verfassungswidrige Freiheitsbeschränkungen?


Und was war in Jessen an der Elster los, Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt? Am 25. März wurden zwei Ortsteile vollständig von der Außenwelt abgeriegelt, unter maximalem Medien-Bohei, so als sei dort soeben Ebola oder die Pest ausgebrochen. Über hundert Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk kontrollierten sämtliche Zufahrtsstraßen. 8000 Einwohner wurden interniert, bis zum 6. April. Pflasterten Leichen Jessens Straßen? Nein, als Anlass genügten angebliche 41 Corona-Infizierte – 16 davon in einem Pflegeheim. (18) Wie mörderisch „wütete“ der Killerkeim dort denn? Im gesamten Landkreis Wittenberg wurden bis zum 11. August 164 Corona-Infizierte registriert. Und wie viele Verstorbene mit positivem SARS-CoV-2-Test? 3000? 300? DREI. „Dabei“, so räumt die Kreisverwaltung ein, „handelt es sich um eine 91-jährige und eine 95-jährige Frau sowie um einen 76-jährigen Mann, die jeweils multiple Vorerkrankungen hatten“. (19) Ob sie denn überhaupt in den isolierten Ortsteilen wohnhaft gewesen waren, lassen Behördenangaben offen.

In Jessen selbst fielen wie viele Infizierte auf? Müssten es nicht einige tausend sein, nachdem 8000 ihrer Bürger wochenlang zusammengepfercht gewesen waren, einem hochinfektiösen Erreger schutzlos ausgeliefert? Es ergaben sich: 59. Das sind: 0,7 % der zwangsinternierten Gemeindemitglieder. NULL-KOMMA-SIEBEN! (20)


Erinnern wir uns an den „massenhaften Corona-Ausbruch“ von Gütersloh: Nachdem im Zerlegebereich des Schlachtbetriebs Tönnies, Werk Rheda-Wiedenbrück, über 1700 Mitarbeiter „an Covid-19 erkrankt“ sein sollen, wurden sämtliche 7000 dortigen Tönnies-Beschäftigen in Quarantäne geschickt. In ganz Gütersloh schlossen Schulen und Kitas, wie auch Fitnessstudios und Hallenbäder, Restaurants und Bars, Kinos und Museen. Sport in geschlossenen Räumen war verboten. In der Öffentlichkeit durften nur noch zwei Menschen oder Menschen aus einem Familien- oder Haushaltsverbund zusammentreffen. Am 23. Juni verhängte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) über den gesamten Kreis, und gleich auch noch über den benachbarten Landkreis Warendorf, einen regionalen Lockdown – zunächst bis zum 1. Juli, dann verlängert bis zum 7. Juli. Im Nu hatte „Gütersloh“ seinen Ruf als Killerkeimschleuder weg. Bund und Länder beschlossen am 26. Juni, dass Reisende aus Gütersloh oder Warendorf nur dann in Hotels und Ferienwohnungen untergebracht werden oder ohne Quarantänemaßnahme in ein Bundesland einreisen dürfen, wenn sie mit einem ärztlichen Attest nachweisen, dass sie keine Corona-Infektion haben. Auch das österreichische Außenministerium warnte vor Reisen nach Nordrhein-Westfalen; Reisende aus Gütersloh mussten bei Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen.

Nicht Getestete, sondern Tester müssen isoliert werden


Erst ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster beendete das Theater in der ersten Juliwoche als „unverhältnismäßig“. Scheibchenweise kam nun ans Licht: Viele positive Testergebnisse waren falsch gewesen. Zahlreiche Tönnies-Mitarbeiter wurden ohne Einzelfallprüfung, mittels eines deckungsgleichen Musteranschreibens, in Quarantäne geschickt – allein aufgrund möglicher Kontakte zu angeblich Infizierten, die keine mehr waren.

Wie viele Betriebsangehörige außerhalb des Zerlegebereichs erkrankten denn schwer? Wie viele Gütersloher Mitbürger, nachdem sie Kontakt mit Tönnies-Arbeitern hatten? Wie viele im gesamten Landkreis? Darüber bewahrte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium Stillschweigen, das Kreisgesundheitsamt Gütersloh ebenso. Stereotyp verwiesen Behörden auf eine erheblich gestiegene Anzahl von Infektionen, die man gottlob „entdeckt“ habe – 204 laborbestätigte Fälle allein in der Woche vom 28. Juni bis 4. Juli -, dank mehrerer Testzentren, die pro Tag 10.000 Tests durchführen könnten, wie Landrat Adenauer stolz vermeldete. Er vergaß zu erwähnen: Die Fehlerquote des eingesetzten PCR-Verfahrens liegt um die 2 Prozent. Um 204-mal Fehlalarm zu schlagen, genügt es also, rund 10.000 mal zu testen. Zurecht schließt das Online-Magazin „Multipolar“ daraus: In Gütersloh „wurde eine Situation hergestellt, die so viele PCR-Tests auslöst, dass der Kreis auch ohne Tönnies, allein durch die wahrscheinlich im großen Umfang falsch-positiven Testergebnisse, im Lockdown gehalten werden kann“.


Wo unkontrolliert nix Schlimmes passiert, ist Kontrolle Humbug


Dass man sich schrillen „Hotspot“-Alarmismus folgenlos ersparen kann, zeigte sich im Vogelsbergkreis. Wie die Kassenärztliche Vereinigung am 30. Juni bekannt gab, schließe sie das dortige Testcenter in Alsfeld, nachdem es 14 Verdachtsfälle zunächst „positiv“ getestet hatte, die sich bei einer zweiten Testung als negativ herausstellten. Diese blamable Vollbremsung begrüßte Landrat Manfred Görig nachdrücklich: Schließlich sei es seine Pflicht, „die Bevölkerung vor einem zweiten Lockdown zu bewahren“, um „Schaden von ihr abzuwenden“.


Welchen Schaden? Binnen eines halben Jahres seit Pandemiebeginn, bis zum 10. August, verstarben von den 106.000 Einheimischen des Vogelsbergkreises mit positivem SARS-CoV-2-Test keine 10.600, keine 106, sondern: FÜNF! Entspricht 0,0047 Prozent! Bei ELF „aktiven Fällen“. Über den Daumen gepeilt brechen sich ungefähr gleich viele Vogelsberger das Genick, wenn sie in der Dusche ausrutschen oder eine Treppe hinunterpurzeln. Ein vielversprechendes Krisenmanagement folgt demnach der Devise: Isoliert nicht die Getesteten, sondern die Tester.


Wenn nix Schlimmes passiert, wo Chaos herrscht, ist blindwütige Chaoskontrolle müßiger Unfug – erst recht unter freiem Himmel. Gibt es einen irrwitzigeren Anblick, als zwei Fußballfunktionäre zehn Meter voneinander entfernt in verschiedenen Sitzreihen eines gähnend leeren Fußballstadions hocken zu sehen, die Maske telegen über Mund und Nase gezogen – den Blick auf 22 verschwitzte Kicker auf dem grünen Rasen geheftet, die sich unmaskiert in hunderten Zweikämpfen gegenseitig aus nächster Nähe Killerkeime ins nackte Antlitz hauchen?


Wie schlimm wäre es, wenn zwei Unmaskierte einander anstecken – und ein paar Glieder weiter in den Infektionsketten, die von ihnen ausgehen, wären bald darauf pro 100.000 Einwohner mehr als 50 Personen corona-testpositiv? Rechtfertigt dies irgendwelche Maßnahmen, die über die Vorsicht hinausgehen, welche wir bei früheren Grippewellen walten ließen?


Mit Regenschirm unter blauem Himmel


Wenn ich in meinem Heimatort unterwegs bin, einem Odenwaldstädtchen am Neckar mit 13.000 Einwohnern, blicke ich in Augen voller Angst, unter denen alberne Stofflappen Otto Normalverstehers Nase und Mund frische Luft ersparen, dafür rückgeatmetes Kohlendioxid zuführen. Komme ich ihm näher als 150 Zentimeter, riskiere ich böse Blicke und verbale Zurechtweisungen. Selbst draußen, auf Spazierwegen, am Flussufer, auf dem Fahrrad, beteiligt sich Otto pflichtbewusst am Mummenschanz. Wie monströs ist die Gefahr, die auf ihn lauert?


Soeben lese ich den neuesten „Tagesbericht Covid-19“ des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg vom 11. August (21) Ihm könnte auch mein Mitbürger Otto entnehmen: Die 7-Tage-Inzidenz liegt in unserem Bundesland bei 3,5, in unserem Landkreis Rhein-Neckar bei 2,6. Das heißt: Im Laufe der vergangenen Woche haben sich pro 100.000 Einwohnern 2,6. Menschen neu angesteckt.


Heruntergerechnet auf meine Heimatgemeinde, wäre es hier demnach während der letzten sieben Tage zu 0,078 Neuinfektionen gekommen – das entspräche etwa EINEM (!) Fall pro Quartal.


Das nächstgelegene Städtchen bedeckt eine Fläche von 81,16 Quadratkilometern = 81 Millionen Quadratmeter, mein Landkreis umfasst 1062 Quadratkilometer = rund 1 Billion Quadratmeter. Wie wahrscheinlich ist es, dass Otto sich auf dieser Fläche binnen 7 Wochen zur selben Zeit am selben Ort aufhält wie einer der aktuell 19 (!) registrierten aktiven SARS-CoV-2-Träger unseres Landkreises? (22) Dass ihm, Otto, einer von diesen 19 dann näher als 1,5 bis 2 Meter kommt? Dass er bei dieser Gelegenheit irgendwelche bösen Viren auf Otto überträgt?


Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Otto SELBST unter den 3.000 Mitgliedern meiner Heimatgemeinde DIESER EINE wäre, bei dem ein PCR-Test binnen eines Vierteljahrs die statistisch zu erwartende Neuinfektion verrät – und dabei nicht bloß ein kümmerliches Schnipselchen Virengenom anzeigt, sondern einen aktiven Erreger, der zu unangenehmen Symptomen führt? Wie wahrscheinlich ist es, dass ausgerechnet OTTO daran schwer erkrankt? Bis zu 80 % aller Infizierten merken überhaupt nichts davon, weitere 15 bis 18 % hüsteln und fiebern ein wenig, fühlen sich schlapp, die Nase läuft. Und die übrigen? Um wie viel höher als bei einer saisonalen Grippe ist ihr Risiko, mit Covid-19 ein, zwei Wochen lang das Bett zu hüten, ins Krankenhaus zu müssen, dort auf die Intensivstation verlegt zu werden, womöglich zu sterben?


Wie wahrscheinlich tritt der schlimmstmögliche Fall ausgerechnet bei Otto ein, falls er bisher gesund ist und noch kein Greis? In den allermeisten Ländern, einschließlich Italien, liegt das Medianalter der Verstorbenen bei über 80 Jahren; nur etwa 4% der Verstorbenen hatten keine schweren Grundleiden: ernsthafte Vorerkrankungen, die auch ohne SARS-CoV-2 lebensbedrohlich waren. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Mortalität.


UNTER EINS lag die „7-Tages-Inzidenz“ am 7. August übrigens in den baden-württembergischen Landkreisen Neckar-Odenwald, Schwarzwald-Baar, Main-Tauber, Heilbronn, Tübingen sowie der Zollernalbkreis, bei NULLKOMMANULL die Landkreise Heidengeim und Tuttlingen. (23) Und was meine eigene Gemeinde betrifft: Am 10. August konnte das zuständige Gesundheitsamt dort NULL Infektionsfälle ausfindig machen, ebenso in allen fünf angrenzenden Gemeinden, wie auch in in der nächstgelegenen Stadt. (24) Wer in solchen Gegenden mit Maske herumläuft, könnte ebensogut während einer Woche mit durchweg wolkenlosem Himmel unentwegt den Regenschirm aufgespannt lassen.


Falls aber binnen einer Woche 50 Tropfen vom Himmel fallen: War das Wetter dann eher regnerisch? Um die Spannung hochzuhalten, trichtern uns Regierende, assistiert von der Journaille und sogenannten Experten, ein hirnrissiges Ziel ein, von dem jedem nicht vollends geistig Umnachteten klar sein muss, dass es weder jemals erreicht werden kann noch muss: die Null-Linie, also keine einzige Neuinfektion mehr, nirgendwo. So zitiert rbb24, ein Online-Ableger der ARD-Sendeanstalt Radio Berlin-Brandenburg, eine sogenannte „Forscherin vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation“: „Eigentlich muss das Ziel null Neuinfektionen sein.“ (25) Falls es totalitärem Infektionsschutz tatsächlich DARUM geht, so steht schon heute fest, dass er über uns gekommen ist, um zu bleiben. Denn SARS-CoV-2 wird mutieren, sich allwinterlichen Spritzenkampagnen entziehen und für immer Teil unserer mikrobiellen Umgebung bleiben, ebenso wie Influenza- und Herpesviren. Was denn sonst? Na und?


Eine Todeszone namens „Risikogebiet“: alberne Bangemache


Ebenfalls an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist das eng verwandte Konzept des „Risikogebiets“: ein Fleckchen Erde, das zu betreten so brandgefährlich scheint, dass der CDU-Wirtschaftsrat am liebsten ganz verbieten würde, es zu bereisen. Zumindest eine „Meldepflicht für Risikoreisen“ müsse es geben, fordert Innenstaatssekretär Günter Krings, womit er sich wohl als Risikobesetzung outen will.


Wie beim „Hotspot“, so gilt auch hier ein einziges Kriterium, das mit einer tatsächlichen Bedrohungslage ungefähr so eng zusammenhängt wie ein Meeresstrand mit einem Tsunami: Es gilt als erfüllt, sobald sich pro 100.000 Einwohner mindestens 50 Leute mit positivem PCR-Test ausfindig machen lassen.


Über den tatsächlichen Gesundheitszustand der dort ansässigen Menschen, über den Krankenstand und die Bestattungsbilanz sagt dieser Wert nicht das Geringste aus. Unter einem „Risikogebiet“ müssen wir uns vielmehr eines vorstellen, auf dem wir mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 99,99 % keinem Menschen begegnen werden, der sich mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 0,00000001 % erdreisten wird, in unseren infektionsbehördlichen Sicherheitsradius einzudringen, um mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 0,1 % Keime zu übertragen, die wir mit einer wissenschaftlich bestätigten Wahrscheinlichkeit von mindestens 99,6 % überleben würden. Demnach „bewahren“ uns Staatsterroristen vor einer Bedrohung, deren Tödlichkeit über den Daumen gepeilt im Bereich des Risikos liegt, von einem Blitz niedergestreckt, von einem Hai gefressen, von einem Meteoriten getroffen, bei einem Erdbeben unter Trümmern begraben zu werden. Würden Hygienediktatoren die Menschheit ebenso eifrig und großzügig vor Armut, Hunger, Krieg, Folter, Unterdrückung und Vertreibung bewahren, so hätten sie für eine deutlich bessere Welt gesorgt als eine, die uns seit Frühjahr 2020 Orwells 1984 zielstrebig näher bringt.


Weder Spahn, Wieler & Co. noch ihre journalistischen Lautsprecher machen einen Hehl daraus, dass die Obergrenze „50 pro 100.000“ an allen verfügbaren Schamhaaren herbeigezogen wurde. Deutschlands größtem Online-Nachrichtendienst „t-online“, seit Krisenbeginn ein besonders unverfrorener Beihelfer von Staatspropaganda, beschert uns RKI-gestützt die folgende vielsagende Erklärung, die umso mehr Nackenhaare steil stellt, je länger man sie sich auf der Zunge zergehen lässt: „Die Entscheidung basiert auf Erfahrungswerten und Einschätzungen aus der Politik und hat keine wissenschaftliche Grundlage. Hintergrund ist unter anderem, dass die lokalen Behörden in der Lage sein müssen, den Ausbruch verwaltungstechnisch zu bewältigen. Es muss beispielsweise ausreichend Personal zur Kontaktverfolgung zur Verfügung stehen. Auch die Gesundheitsversorgung muss sichergestellt sein – etwa für den Fall, dass Massentests notwendig werden.“ Welche „Erfahrungswerte“ denn? Dass mehr als 50 pro 100.000 die Kapazitäten von Intensivstationen sprengen und ein Massensterben einleiten, das zusätzliche Krematorien und Bestattungsplätze erfordert? Was für „Einschätzungen aus der Politik“? Dass sich mit „50 pro 100.000“ die Corona-Hysterie leichter wachhalten lässt als mit 60 oder 100?


Die erschütternde Wahrheit spricht aus den zwei letzten Sätzen des Zitats: Auf dem derzeitigen Entwicklungsstand des Überwachungsstaats ermöglicht „50 pro 100.000“ eine optimale „Verwaltungstechnik“: Die vorhandene Zahl von Ordnungshütern reicht aus, verdächtigen Kontakten hinterherzuschnüffeln, die Folgsamkeit von Bürgern einigermaßen wirkungsvoll zu kontrollieren, eine auffällige Anzahl von Regelverstößen drakonisch zu ahnden und auch ohne medizinischen Grund draufloszutesten. Daraus folgt: Sobald der Schnüffelapparat personell aufgestockt wäre, spräche grundsätzlich nichts dagegen, die Obergrenze auf 30, 20, ja 10 oder gar 1 von 100.000 abzusenken. Kein Problem: Unter den Zehntausenden von kooperativen Mitbürgern, die sich binnen drei Tagen dem Robert-Koch-Institut als ehrenamtliche „Containment Scouts“ angeboten haben (26), könnten Gesundheitsbehörden aus dem Vollen schöpfen. Die DDR-Stasi lässt grüßen: Jede Menge „informeller Mitarbeiter“ mit vorbildlich staatstragender Denunziationslust, die jedes Streichholz ausblasen, ehe es eine Feuersbrunst anfacht, stünden 2020 auch in Merkelland bereit.


Und bestimmt nicht nur dort. Denn das Konzept des „Covid-19-Risikogebiets“ hat das Zeug zum ideellen Weltkulturerbe. Historisch einmalig ist es jetzt schon. Je größere Regionen es umfasst, desto leichter und länger kommt es zum Einsatz. Mit der „50 pro 10.000“-Messlatte herumfuchtelnd, hat das Auswärtige Amt seit 15. Juni nicht bloß den Großraum Moskau, sondern die gesamte Russische Föderation, bis in die endlosen Weiten der Taiga und die Schneewüsten Sibiriens, zu Territorien des Grauens umetikettiert. Am selben Tag traf sein Bannstrahl auch die USA – die GESAMTEN, von New York City bis Alaska, von Los Angeles bis zur Sierra Nevada.


Was Berlin ausheckt, kriegt man selbstverständlich auch anderswo hin. Länder, die dabei noch zögern, sehen sich unverhohlener Erpressung ausgesetzt – wie Weißrussland, dem der Internationale Währungsfonds (IWF) einen neuerlichen 940-Millionen-Dollar-Kredit nur gewähren will, falls es dem Lockdown-Vorbild WHO-höriger Regierungen folgt.


Andere bankrottnahe Staaten üben vorauseilenden Gehorsam. Wer beispielsweise von einem deutschen Irgendwo aus in die Ukraine einreisen will, entstammt aus Kiewer Sicht einer „roten Zone“, mit mehr als 40 aktenkundigen Infizierten pro 100.000 Einwohnern. (27) Also empfangen den Eindringling Testpflicht, die Zwangsinstallation einer Überwachungs-App, in positivem Testfall Ausgangssperre am Reiseziel, ständige Kontrollanrufe, unangekündigte Inspektionen durch Beamte – und Anzeigen aus der aufmerksamen Nachbarschaft, die vor Neid zu platzen pflegt, weil das Durchschnittseinkommen der Zugereisten um das 20-fache über dem ihrigen liegt.


40 pro 100.000? Diese Quote übertrifft in der gesamten Bundesrepublik derzeit ein einziger Landkreis: Dingolfing-Landau in Bayerns Südosten. (28) Dort leben 97.000 Menschen auf 878 Quadratkilometern, in der gesamten BRD hingegen 83 Millionen auf 358.000 qkm. Ukrainische Seuchenschützer haben demnach keine Skrupel, sämtliche einreisenden Deutschen geradezu wie zweibeinige Pestbeulen zu schikanieren, weil auf 0,25 % des deutschen Staatsgebiets 0,117 % der deutschen Bevölkerung eine karnevaleske Karikatur von Pandemie heimsucht, der seit Mitte März maximal 10 Dingolfing-Landauer erlegen sind (29) – unter ihnen vermutlich die meisten, wenn nicht alle mit schweren Vorerkrankungen und im Schnitt über 80 Jahre alt.


Wer in Coronazeiten noch Lust auf Fernreisen verspürt, dem bietet sich zumindest noch Nordkorea an – das Auswärtige Amt zählt es aktuell nicht zu rund 150 Risikogebieten weltweit (30), womöglich sogar zurecht. Coronoid betrachtet, schlendert man momentan also unbeschwerter durch Pyöngyang als durch Luxemburg-Stadt, Barcelona und San Francisco. Zwar landet man dort mit größerer Wahrscheinlichkeit in einem von Kim Jong-uns Konzentrationslagern als auf einer Intensivstation für Covid-19-Halbtote. Immerhin könnte die 7-Tages-Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen aber erfreulicherweise unter 50 pro 100.000 Häftlingen liegen.


Die Republik war wohl bereits im Januar ein corona-durchseuchtes Hochrisikogebiet - und keiner merkte es.


Zu den vielen wahrlich hochbedeutsamen Krisenaspekten, die unsere „Qualitätsmedien“ totschweigen, gehören triftige Anhaltspunkte dafür, dass SARS-CoV-2 nicht erst ab Ende Januar in Europa unterwegs war, sondern bereits im Spätherbst. Darauf deuten Obduktionen hin, nachträgliche Untersuchungen von Computertomografien sowie Abwasserproben in mehreren Ländern. (31)


Woher kam SARS-CoV-2 dann? Zwischen dem 6. und 11. Oktober muss es in Wuhans Institut für Virologie (WIV) zu einem schweren Zwischenfall gekommen zu sein. Telekommunikationsdaten deuten darauf hin, dass das WIV vom 7. bis 24. Oktober geschlossen war; innerhalb dieser zweieinhalb Wochen wurde kein einziger Anruf von dort aus getätigt. Auf Satellitenaufnahmen ist deutlich zu erkennen: Vom 11. Oktober an nahm der Straßenverkehr in unmittelbarer Umgebung des WIV deutlich ab. Zwischen dem 14. und 19. Oktober kam er völlig zum Erliegen – ein Indiz für Straßensperren. Telemetrische Daten zeigen für das Wuhan-Institut an allen Tagen im August und September sowie in der ersten Oktoberwoche 2019 eine gleichbleibend hohe Aktivität in einem bestimmten Teil des Gebäudekomplexes, bei dem es sich vermutlich um einen Sicherheitsbereich handelt, den alle Mitarbeiter passieren müssen. Zwischen dem 7. und 24. Oktober betrat ihn anscheinend niemand. Wieso? (32)


Sollte das Virus, das 2020 die größte Massenpanik der Geschichte auslöste, schon damals entwischt sein, könnte ihm ein sportliches Großereignis als „Superspreader“ gedient haben: die Militär-Weltspiele, zu denen sich vom 18. bis 27. Oktober 2019 fast 10.000 Athleten aus 110 Ländern sowie 230.000 freiwillige Helfer in Wuhan einfanden. Bei etlichen Athleten waren Covid-19-Symptome aufgetreten. Keiner nahm sie sonderlich ernst. (33)


Nebenbei bemerkt: Demnach dürften die Teilnehmer am berüchtigten „Event 201“, bei dem die Gates-Foundation am 18. Oktober 2019 Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien den Ausbruch einer Corona-Pandemie „simulieren“ ließ, bereits im Bilde gewesen sein, dass es in Wahrheit um die Kontrolle eines REALEN Geschehens ging; zumindest der anwesende Chef der chinesischen Seuchenbehörde CDC, George Gao, wusste garantiert Bescheid über die Vorkommnisse in Wuhan.


Als Frankreichs erster Covid-19-Patient gilt inzwischen ein 57-jähriger, der am 2. Dezember 2019 im Albert-Schweitzer-Krankenhaus von Colmar mit schwerer akuter Atemwegsentzündung aufgenommen und etwa eine Woche lang stationär behandelt wurde. (34) Dass das Virus Hemmungen hatte, vom Elsass aus über eine mehrere hundert Kilometer lange gemeinsame Grenze nach Deutschland überzuspringen, ist unwahrscheinlich. Was kann ein erster deutscher SARS-CoV-2-Infizierter hierzulande ab der ersten Dezemberwoche unerkannt angerichtet haben, bei exponentieller, da ungebremster Ausbreitung, mit einer anfänglichen Verdopplungsrate von 2 bis 3 Tagen? Bereits Ende Januar, knapp zwei Monate VOR dem Lockdown, dürfte Deutschland zum ultimativen „Risikogebiet“ geworden sein, mit einer 100%-ig durchseuchten Bevölkerung.


Und falls eine schon vorhandene Grundimmunität, dank früherer Kontakte mit Coronaviren, die Ausbreitung alsbald eindämmte, wie Epidemiologen inzwischen annehmen? Auch dann dürften schon im Januar Abermillionen von ahnungslosen Killerkeimschleudern durch die Republik spaziert sein. Sie fielen aber niemandem auf. „Anfang Februar“, so stellt der Radiologe und Medizinkritiker Gerd Reuther fest, „wurde ein starker Anstieg von Grippesymptomen festgestellt.“ 35) „Wahrscheinlich waren das auch schon Corona-Fälle. Nur, es wurde nicht getestet.“


Wie schlimm kann diese Pandemie also sein, wie nötig ein Hygieneterror, der ohnehin viele Monate zu spät kommt? Wieso hört er nicht auf, obwohl das längst klar ist?


Seuchenschutz? Die Seuche wird davor geschützt, uns nicht länger zu beunruhigen.


Wer die „Hotspot“/“Risikogebiet“-Masche durchschaut, der kapiert, was Seuchenschutz in diesen irren Zeiten bedeutet: Die Seuche wird davor geschützt, nicht mehr aufzufallen. Um Gesundheit geht es dabei längst nicht mehr. Auf äußerste „Wachsamkeit“ beim „Langstreckenlauf“, dem jüngsten Lieblingsprojekt von Jens Spahn, kommt es vielmehr an.Eine „Daueraufgabe, die uns permanent unter Stress setzt“, gelte es zu bewältigen, wie uns Markus Söder einschärft. Sie erfordert jederzeitige angespannte „Bereitschaft“ (Preparedness): für den nächsten „Ausbruch“, die nächste „Welle“, den nächsten Killerkeim. Nach der Pandemie ist vor der nächsten.


Um dafür gewappnet zu sein, bedarf es „koordinierter“ Anstrengungen, einer straffen, zentralisierten Organisation weltweit, ohne unerhörte „Hochrisiko-Experimente“ wie in Schweden; umfassender sozialer Kontrolle nach chinesischem Vorbild, die jegliche Privatsphäre abschafft; eines Heiligen Stuhls für die WHO; Narrenfreiheit für einen größenwahnsinnigen Milliardär, der die WHO nährt, gemeinsam mit Pharmakonzernen und pharmanahen Stiftungen; die stetige Hirnmassage von politisch Verantwortlichen, kraft der hohen Kunst des Lobbyismus; die Korruption von Gesundheitsbehörden, wie auch der Opinion Leaders des Wissenschaftsbetriebs; Zensur abweichender Meinungen unter dem Deckmantel der Jagd auf Fake News; Vervollkommnung einer weltweiten Propagandamaschine namens „Public Relations & Marketing“, die es hinkriegt, selbst in westlichen Demokratien Grundrechte unbefristet außer Kraft zu setzen, alle wichtigen Medien gleichzuschalten und die Bevölkerungsmehrheit einer unentwegten Gehirnwäsche zu unterziehen, was am leichtesten gelingt, indem man menschliche Urängste schürt und wachhält. Kurzum, es bedarf eines „Reset“. Worin er besteht, welche Neue Weltordnung er installieren soll, ist seit 2016 in Strategiepapieren und Konferenzbeiträgen des Weltwirtschaftsforums nachzulesen. Ihn einzuleiten, ist ein Kinderspiel, wie uns die Zeitenwende 2020 lehrt – das Jahr Eins einer neuen Epoche, die zombiehaft dem Grab der Demokratie entsteigt.


Wem ernsthaft daran läge, Risikogruppen vor SARS-CoV-2 zu bewahren, der täte alles, um ihren Schutz zu optimieren, anstatt wie von Sinnen den Rest der Welt in Geiselhaft zu nehmen. Wieso beglückten Spahn & Co. nicht einfach alle Hochbetagten, Immunschwachen, Atemwegserkrankten, Übergewichtigen, Raucher, Diabetiker und sonstige Gefährdeten mit Dauerabos auf FFP3-Masken, Ganzkörperanzüge, Handschuhe und Desinfektionsmittel, auf Lebenszeit gratis – plus Gutschein für den Heilsbringer Impfstoff? Den deutschen Steuerzahler hätte so eine Geschenkaktion millionenfach weniger belastet als die beispiellose Wirtschaftssabotage durch ein verfassungswidriges Hygieneregime, das außer Rand und Band ein ganzes Volk schikaniert. Die „Rubikon“-Redaktion trifft wahrlich den Nagel auf den Kopf: „Man kann die ganze Erdoberfläche mit Leder bedecken, damit sich niemand an den Füßen verletzt. Oder man kann denen, die Angst vor Verletzungen haben, Schuhe anziehen.“


Die Gefahr, sich im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder in den eigenen vier Wänden zu verletzen oder gar umzukommen, übertrifft die Covid-19-Bedrohung um ein Vielfaches. Wie kann es sein, dass Otto sich DAVOR nicht weitaus mehr fürchtet? Er bangt, weil ihm bange gemacht wird. Von der „Pandemie“ ist eine Infodemie übrig geblieben, losgetreten und aufrechterhalten mittels journalistischer Machwerke, denen er sich wie hypnotisiert aussetzt.


Lasst uns endlich die medialen Superspreader des Panikvirus isolieren. Machen wir ihre „Hotspots“ in Sendeanstalten und Verlagshäusern unschädlich. Das geht ganz einfach: Glotze aus, Zeitung in den Müll. Dann wäre schlagartig Feierabend für diese aberwitzige Schweinegrippe 2.0.


Unbestätigten Gerüchten zufolge hat der Intergalaktische Großrat soeben unser gesamtes Sonnensystem zur Sperrzone erklärt, weil auf dem Blauen Planeten ein Panikvirus grassiert, mit einer 7-Universalminuten-Inzidenz von 9.500 pro 10.000 Bewohnern. Ab sofort wird jede von dort gestartete Raumsonde, sobald sie über den Kuipergürtel hinausfliegt, unverzüglich pulverisiert. Sicher ist sicher. Alle Ufos werden abgezogen, die Besatzungen auf einem bislang unbewohnten Planeten im Andromedanebel zeitlebens isoliert, unweit eines Schwarzen Lochs.


Harald Wiesendanger

Anmerkungen

(3) Gemäß der laufend aktualisierten „Interaktiven Karte“ von Deutschlands größtem Internet-Nachrichtendienst t-online, https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87823462/deutschland-diese-landkreise-gelten-als-corona-frei-interaktive-karte.html

(5) https://www.deutschlandfunk.de/superspreader-events-massenveranstaltungen-haben-corona.1939.de.html?drn:news_id=1151691, 16. Juli, abgerufen am 25.7.2020. Bezeichnenderweise verschwand dieser Beitrag auf der DLF-Website inzwischen spurlos. Stattdessen taucht ein Artikel auf, welcher der Analyse vom 16. Juli krass zuwiderläuft: „Covid-19 ‚Superspreader-Events‘ – Wann können Demos, Feiern und Veranstaltungen zum Problem werden?, https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-superspreader-events-wann-koennen-demos-feiern-und.1939.de.html?drn:news_id=1159847

(7) Quellen: 1 https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gesundheitsschutz/200515_COVID_Lagebericht_LGA.pdf; 2,3 https://www.focus.de/gesundheit/news/corona-pandemie-landkreis-esslingen-infizierte-todesopfer-faelle-pro-einwohner-die-aktuellen-zahlen_id_11830066.html ; 4 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-in-stuttgart-neuinfektionen-sind-weiter-gering.fc38ca82-5771-45e0-9aa4-05899867e99c.html; 5 https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Fachinformationen/Infodienste_Newsletter/InfektNews/Lagebericht%20COVID19/COVID_Lagebericht_LGA_200701.pdf ; 6 https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Fachinformationen/Infodienste_Newsletter/InfektNews/Lagebericht%20COVID19/COVID_Lagebericht_LGA_200716.pdf; 7 https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Fachinformationen/Infodienste_Newsletter/InfektNews/Lagebericht%20COVID19/COVID_Lagebericht_LGA_200804.pdf; 8 https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE/Fachinformationen/Infodienste_Newsletter/InfektNews/Lagebericht%20COVID19/COVID_Lagebericht_LGA_200807_v2.pdf

(8) Antwortmail vom 11.8.2020 auf meine Anfrage fünf Tage zuvor.

(12) Siehe nachfolgende Tabelle, nach den täglichen „Covid-19-.Lageberichten des Robert-Koch-Instituts, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html, abgerufen am 12.8.2020.

(13) Siehe nachfolgende Tabelle, laut der wöchentlichen „SARS-CoV2-Surveillance“ des Robert-Koch-Instituts (https://ars.rki.de/Content/COVID19/Main.aspx, abgerufen am 12.8.2020.

(27) https://visitukraine.today/, abgerufen am 8.8.2020.

(32) Siehe Harald Wiesendanger: Corona-Rätsel. Was steckt wirklich hinter dieser Pandemie? Wem nützt sie? Was bringt uns die nächste, Schönbrunn 2020, E-Book, S. 144 ff., https://suprcomstiftung-auswege-shop.mysupr.de/produkt/corona-raetsel/

(33) Siehe H. Wiesendanger: Corona-Rätsel, a.a.O., S. 143 f.

(34) „Coronavirus: un premier cas de Covid-19 remontant au 2 décembre confirmé en Alsace“, francetvinfo.fr, 7. Mai 2020, https://www.francetvinfo.fr/sante/maladie/coronavirus/coronavirus-un-premier-cas-de-covid-19-remontant-au-2-decembre-confirme-en-alsace_3952985.html

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