Seelischen Erkrankungen lässt sich am besten mit synthetischer Chemie beikommen, versichern uns Psychiater. Dass Psychopharmaka „wirksam, sicher und gut verträglich“ sind, sei wissenschaftlich bewiesen. Dieses Märchen entspringt den Marketingabteilungen von Arzneimittelherstellern: Sie sorgen dafür, dass der Nutzen ihrer hochgiftigen Drogen übertrieben, Nebenwirkungen und Gefahren heruntergespielt und verschwiegen werden.
Warum Helga niemals Traci kennenlernen kann
Traci Johnson? „Nie gehört, kenne ich nicht“, hätte Helga* wohl gesagt, wenn ich sie darauf angesprochen hätte, während sie Anfang Mai 2014 an einem Therapiecamp der Stiftung Auswege teilnahm. Dass die beiden einander jemals begegnen, ist ausgeschlossen. Denn die 52-jährige Wirtschaftskauffrau aus Magdeburg trennen von der 19-jährigen Studentin aus Indianapolis nicht nur 7000 Kilometer Luftlinie – sondern der Umstand, dass die eine noch lebt, die andere nicht mehr.
Was hatte Helga ins „Auswege“-Camp geführt? Seit Mitte der achtziger Jahre litt sie an Depressionen, begleitet von rätselhaften Dauerschmerzen am ganzen Körper. Wegen „erheblicher Minderung der Erwerbsfähigkeit“ wurde sie 2004 frühberentet. Große Hoffnung hatte sie auf Cymbalta gesetzt, ein neues Psychopharmakon mit dem Wirkstoff Duloxetin. Trotzdem ging es Helga nicht besser, im Gegenteil: Weil ihr zusätzlich ein unentwegter Schwindel, Bewegungsstörungen, Gangunsicherheit und ständiges Kopfweh zu schaffen machten, suchte sie im Juli 2005 einen Facharzt für Allgemeinmedizin auf. Dessen Befundbericht unterstrich, wie dringend sie einer weiteren medikamentösen Therapie bedürfe: „In ihrer Alltagstauglichkeit“, so heißt es darin, sei die Frau „erheblich eingeschränkt. Das Verlassen der Wohnung ist ihr nicht alleine möglich. Bei allen Verrichtungen im Alltag ist sie auf die Hilfe ihres Ehemannes angewiesen. Am öffentlichen Leben kann sie nicht mehr teilnehmen. Eine Besserung ist nicht zu erwarten.“
Doch hin und wieder geschieht auch das Unerwartete. Am Anreisetag erlebte Helga „eine wunderbare Kennenlernrunde, ich habe mich gleich wohlgefühlt“, schrieb sie in ihr Tagebuch – und das, obwohl ihr vermeintlich unentbehrlicher Ehemann nicht hatte mitkommen können. Trotzdem nahm sie am „öffentlichen Leben“ im und ums Camphaus uneingeschränkt alltagstauglich teil. „Sehr angenehme“ Heilsitzungen vermittelten ihr „ein wunderbar leichtes Gefühl“. Unter den zwanzig Campteilnehmern machte niemand deutlichere Fortschritte als Helga: Sämtliche gesundheitlichen Belastungen ließen bis Campende erheblich nach, zeitweilig schienen sie wie weggeblasen; und endlich schlief sie wieder lang und tief. Während der Heilwoche blühte sie auf, wirkte gelöst und voller Energie. „Mein Körpergefühl ist besser geworden, ich bin fröhlicher“, notierte sie abschließend. „Alles ist möglich! Bin happy!!!“ (Drei Ausrufezeichen.)
In der zweiten Camphälfte wirkte Helga wie ausgewechselt: Aufgeschlossen suchte sie Kontakt zu anderen Teilnehmern, immer öfter sah man sie vergnügt lächeln, ja hörte sie lauthals lachen. Als „bereichernd“ empfand sie „die gemischte Teilnehmergruppe“: So „konnte ich lernen, was für Schicksale Andere tragen, und meine eigenen Ängste abbauen. Wenn ich ihr Elend sehe, leide ich mit“. Gemessen an deren Belastungen wurde ihr klar, „was ich schon wieder alles kann“. Ein „Gefühl der Sicherheit“ vermittelte ihr, dass „ich jederzeit die Therapeuten erreichen und fragen konnte“. In den alltäglichen „Morgenkreisen“, mit denen jeder Behandlungstag nach dem gemeinsamen Frühstück beginnt, amüsierte sie die versammelte Runde mit köstlichen Gedichten Marke Eigenbau. Einmal streifte sie sich ein knallgelbes „Auswege“-T-Shirt über, schnappte sich Verkaufsartikel von einem Infotisch der Stiftung und bot sie wortgewandt feil, „denn hier muss endlich mal richtig gute Werbung gemacht werden“. Schmerzen, Schwindel, Depressionen? Keine Spur mehr. In ihrem Tagebuch tauchte 21-mal das Wort „Danke“ auf. Einen Gruppentanz am Abschiedstag empfand sie als „Tanz in mein neues Leben“.
Wie war diese enorme Verwandlung möglich, innerhalb von nur siebeneinhalb Behandlungstagen? Im Mittelpunkt von Helgas Heilsitzungen standen eingehende Gespräche über die seelischen Hintergründe ihrer ausgeprägten Beschwerden: „Sie war eine verunsicherte, frustrierte Frau“, notierte der leitende Camparzt abschließend, „vermutlich mit Schwierigkeiten im Beruf und privat. Die verschiedenen Diagnosen waren gute Ausreden für ihre Welt-Enttäuschung, ihre Hilflosigkeit und wohl auch ihre Wut. Aufklärende Gespräche über den tieferen Sinn ihrer Leiden und deren Bearbeitungsmöglich- keiten scheinen ihr Denken sehr rasch verändert zu haben. Offenkundig führten sie zu neuer Zuversicht, ja Lebensfreude.“
Womöglich wäre Helga viel erspart geblieben, wenn ihr neun Jahre zuvor, am 12. Februar 2004, die New York Times in die Hände gefallen wäre. (1) Darin wäre sie auf einen Artikel gestoßen, in dessen Mittelpunkt eben jene Traci Johnson stand, der sie nie begegnen wird. Am 7. Februar 2004 erhängte sich die Collegestudentin mit einem Schal an der Stange eines Duschvorhangs – in einem von dem Pharmakonzern Eli Lilly betriebenen Labor. Dort hatte sie als Versuchsperson an einem klinischen Test über Duloxetin teilgenommen, um damit ihre Studiengebühren zu finanzieren. Zuvor hatten beteiligte Ärzte sie gründlich untersucht, um Depressionen oder Suizidneigungen auszuschließen. Vor Studienbeginn war Traci allem Anschein nach eine psychisch kerngesunde, ausgeglichene, ehrgeizige junge Frau gewesen, mit klaren Berufszielen und Lebensträumen.
Hatte Duloxetin den Selbstmord ausgelöst? Oder handelte es sich bei Tracis Tod im Februar 2004 um eine „isolierte Tragödie“, wie Eli Lilly abwiegelte? Fünf Monate zuvor hatte die Firma in über 30 Ländern die Zulassung für das Präparat Yentreve erreicht, das eben jenen Wirkstoff Duloxetin enthielt: einen „Selektiven Serotonin-Noradrenalinhemmer“ (SSNRI). Er soll verhindern, dass Rezeptoren von Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark die beiden Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin aufnehmen, die vorgeschaltete Nervenzellen ausschütten. So blockiert er die elektrochemische Signalübertragung „selektiv“.
Die Zulassung von Yentreve blieb allerdings auf ein einziges Anwendungsgebiet beschränkt: stressbedingte Harninkontinenz. Aber warum bloß 50 bis 200 Millionen Blasenschwache auf unserem Planeten ins Visier nehmen? Da geht mehr. Ja, es muss. Denn Eli Lilly stand unter gehörigem Druck: Im August 2001 war das Patent für seinen Kassenschlager Prozac (Fluoxetin) abgelaufen, ein Antidepressivum, das weltweit 40 Millionen Menschen schluckten (2); noch im Vorjahr hatte es ein Viertel zu den zehn Milliarden Dollar Jahresumsatz des Pharmariesen beigetragen. Innerhalb eines einzigen Tages brach sein Börsenkurs daraufhin um ein Drittel ein. (3) Es musste schleunigst Ersatz her. Also versuchte Eli Lilly fieberhaft, klinische Belege dafür beizubringen, dass der Wirkstoff Duloxetin auch Depressionen beikommt.
Und damit war der Konzern erfolgreich: Im August 2004, ein halbes Jahr nach Tracis Tod, erlaubte die oberste amerikanische Arzneimittelbehörde, die FDA (Food and Drug Administration), diesen erweiterten Einsatz; es bestehe „kein ursächlicher Zusammenhang“ zwischen dem Selbstmord und Duloxetin. (4) Und so kam die Substanz unter neuem Handelsnamen als Antidepressivum auf den Markt: „Cymbalta“. Bald darauf genehmigte die FDA auch den Einsatz bei Angstzuständen und Schmerzen, die von Diabetes oder einer Fibromyalgie herrührten, einer tückischen Erkrankung, die sich in allgemeinen Muskel- und Bindegewebsschmerzen sowie in Druckschmerz über bestimmten Schmerzpunkten („Tender Points") äußert. (5) Im Dezember 2004 gab Europas oberste Arzneimittelbehörde EMA grünes Licht für die EU-weite Anwendung gegen depressive Episoden, 2008 gegen „generalisierte Angststörungen“, 2009 auch gegen chronisch verlaufende Depressionen. Bis Jahresende 2004 erzielte der Pharmakonzern mit Cymbalta bereits einen Umsatz von 61,3 Millionen Dollar. Im ersten Quartal 2005 stieg er auf 106,8 Millionen Dollar an, dann explodierte er regelrecht: 2012 lag er bei 5,7 Milliarden Dollar, 2013 bei 5,1 Milliarden, 2014 immerhin noch bei 1,6 Milliarden, 2014 bei 1,02 Milliarden. Zeitweilig lag Cymbalta auf Platz Neun der weltweit meistverkauften Arzneimittel. (6)
Doch warum zog Eli Lilly im Januar 2005 merkwürdigerweise das inhaltsgleiche Yentreve vom Markt zurück? Weil die Firma neue Erkenntnisse über unerwünschte Nebenwirkungen hatte? Wenn ja, was bedeutete das für die angebliche Unbedenklichkeit des wirkstoffidentischen Cymbalta?
Die Medizinjournalistin Jeanne Lenzer, bei Big Pharma seit längerem als investigative Nervensäge verhasst, wurde stutzig. Unter Berufung auf den Freedom of Information Act – ein in den USA 1967 in Kraft getretenes Gesetz zur Informationsfreiheit, das jedermann das Recht einräumt, Zugang zu Dokumenten von staatlichen Behörden zu erhalten - beantragte sie im Mai 2005 bei der FDA, alle sicherheitsrelevanten Daten zu Cymbalta und Yentreve einsehen zu dürfen. Daraufhin erhielt Lenzer einen hochbrisanten Datensatz. Er enthielt Angaben zu 13 Selbstmorden und 41 weiteren Todesfällen unter Patienten, die Cymbalta eingenommen hatten. Allerdings fehlte darin jeglicher Hinweis auf Traci Johnson und vier weitere Testpersonen, die sich umgebracht hatten, kurz nachdem ihnen Cymbalta verabreicht worden war.
Als die Journalistin deswegen nachfragte, verweigerte die FDA weitere Auskünfte. Die Begründung der Behörde war an Absurdität kaum zu überbieten: Bundesgesetze verböten ihr, Studienergebnisse über ein nicht zugelassenes Arzneimittel zu herauszurücken. Sie sei gezwungen, Geschäftsgeheimnisse der Firma zu wahren. In der Tat: Grünes Licht hatte sie nur für Cymbalta gegeben, nicht aber für Yentreve als Antidepressivum. Aber bestanden beide Präparate nicht aus ein und demselben Molekül? Abgesehen davon, dass die Stellungnahme der FDA ein bezeichnendes Licht auf ihre wahren Prioritäten wirft: Das Gesetz, auf das sie sich berief, existierte gar nicht. (7)
Eli Lilly gestand nun, mindestens zwei der Todesfälle verschwiegen zu haben. Von anonymen Informanten erfuhr Lenzer, dass Duloxetin Selbstmordneigungen auch bei nichtdepressiven Patienten auslöst, die das Mittel gegen Harninkontinenz einnehmen. Jetzt erst räumte die FDA ein, ihr vorliegende Studiendaten hätten gezeigt, dass sich bei Frauen mittleren Alters, die Duloxetin eingenommen hatten, die Suizidversuchsquote mehr als verdoppelte. (8) Und erst 2012 gab sie zu: Seit längerem häuften sich bei ihr Berichte, denen zufolge es nach Absetzen von Duloxetin bei fast jedem zweiten Patienten zu schwereren, länger anhaltenden Entzugserscheinungen kommt als bei jedem anderen von ihr überwachten Präparat (9): von Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall über Kopfschmerzen und Schweißausbrüche bis hin zu Wahrnehmungsstörungen, Reizbarkeit und Angst.
Trotzdem ist Cymbalta weiterhin auf dem Markt, auch in Deutschland. Den Segen dazu gab im August 2009 das staatliche „Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ (IQWiG) in Köln, gestützt auf den 930-seitigen Bericht dreier psychiatrischer Sachverständiger: Für Duloxetin läge „kein Beleg für einen Schaden“ vor. (10) Hingegen gebe es überzeugende Hinweise darauf, dass die Substanz nicht nur die Symptome einer Depression hervorragend lindere, sondern auch vor Rückfällen schützen könne. Diese Hinweise stammten woher? Aus herstellerfinanzierten Studien. Wie faustdick bei dieser Auftragsforschung gelogen und vertuscht wurde, deckte ein Jahr später ein zehnköpfiges IQWiG-Medizinerteam um Yvonne Schüler auf, nachdem es unter anderem 16 Duloxetin-Studien mit insgesamt über 5400 Versuchspersonen sichtete. Ein Großteil dieser Studien hatte bereits vorgelegen, als IQWiG grünes Licht gab. Alles in allem, schlossen die Forscher, „weist Duloxetin keinerlei Vorteile gegenüber anderen Antidepressiva auf, wird aber schlechter vertragen“, ablesbar an deutlich höheren Abbruchraten wegen unerträglicher Nebenwirkungen. (11)
War Helga von ihrem Arzt über die Gefährlichkeit von Cymbalta aufgeklärt worden? Hatte er sie auf das erhöhte Suizidrisiko hingewiesen, auf den drohenden Verlust ihrer Sexualität, auf die Gefahr stark erhöhten Blutdrucks, von Herzbeschwerden und Leber- schäden? Nicht im entferntesten. Hatte er jemals erwogen, ob Helgas Symptome von eben jenem Psychopharmakon, das er gegen sie verschrieb, überhaupt erst erzeugt wurden, zumindest teilweise? Niemals. Dabei hätte er bloß den Beipackzettel lesen müssen.
Dank ihrer Campwoche entkam die glückliche Helga mit knapper Not dem Zugriff unseres seltsam pharmalastigen Gesundheitswesens. Und nicht nur sie: Ein Großteil der seelisch belasteten Teilnehmer, die seit über einem Jahrzehnt an den Therapiecamps der Stiftung Auswege teilnehmen, hatte zuvor routinemäßig Psychopharmaka bekommen. Doch dort verzichtet man darauf, vollständig und ausnahmslos – und das erwies sich bislang in keinem einzigen Fall als fahrlässige Unterlassungssünde. Im Gegenteil: Ohne pharmazeutische Krücken ging es den meisten Campbesuchern nach acht Behandlungstagen besser als all die Monate und Jahre zuvor, in denen sie verordnete Pillen gutgläubig schluckten.
Was lehrt diese Bilanz darüber, wie wertvoll und unverzichtbar die vielgepriesenen Drogen der Psychiatrie sind?
Anmerkungen
1 Gardiner Harris: „Student, 19, in Trial of New Antidepressant Commits Suicide“, New York Times 12.2.2004; s. auch Jeanne Lenzer/Nicholas Pyke: „Was Traci Johnston driven to suicide by anti-depressants? That´s a trade secret, say US officials“, Independent, 19.6.2005; online: http://ahrp.org/was-traci-johnson-driven-to-suicide-by-anti-depressants-thats-a-trade-secret-say-us-officials; J. Lenzer: „Drug Secrets – What the FDA isn´t telling“, Slate 27.9.2005, www.slate.com/articles/news_ and_politics/ slate_fare/2006/08/about_us.html; abgerufen am 7.1.2017.
2 The Guardian, 27.2.2008: „The creation of the Prozac myth“.
3 Nach Jeanne Lenzer: „Was Traci Johnston driven ...“, a.a.O.
4 New York Times, 13.8.2004: „Company News; U.S. finds no link between a suicide and a Lilly drug“.
5 New York Times, 28.11.2008: „Drug Company Withdraws Application“.
6 Apotheke Adhoc: „Die 20 meistverkauften Arzneimittel der Welt“, 6.1.2017, www.apotheke-adhoc.de; Statista: „Umsatz der wichtigsten Arzneimittel des Pharmaunternehmens Eli Lilly in den Jahren 2013 bis 2015“, https://de.statista.com; abgerufen am 7.1.2017.
7 Sarah Corriher: „The Pharmaceutical Tragedy of Kurt Danish“, Health Wyze Report, 19.6.2008, http://healthwyze.org/reports/163-kurt-danysh, abgerufen am 7.1.2017.
8 FDA: „Historical information on duloxetine hydrochlorode (marketed as Cymbalta“, www.fda.gov/ Drugs/DrugSafety/PostmarketDrugSafetyInformationforPatientsandProviders/ucm114970.htm, 6/2005, abgerufen am 7.1.2017.
9 D. G. Perahia u.a.: „Symptoms following abrupt discontinuation of duloxetine treatment in patients with major depressive disorder“, Journal of Affective Disorders 89/2005, S. 207-212; T. J. Moore u.a.: „Why reports of serious adverse drug events continue to grow“, FDA MedWatch Reports, Quarter Watch Monitoring, 3.10.2012.
10 www.iqwig.de/download/A05-20A_Abschlussbericht_SNRI_bei_Patienten_mit_Depressionen_V1-1.pdf.
11 Yvonne-B. Schüler u.a.: „A systematic review of duloxetine and venlafaxine in major depression, including unpublished data“, Acta Psychiatrica Scandinavica 123 (4) 2011, S. 247-265.
Bei diesem Text handelt es sich um den ersten Abschnitt des Buchs von Harald Wiesendanger: Teufelszeug - Warum wir von Psychopharmaka fast immer die Finger lassen sollten (2017). Zwölf Marketing-Märchen der pharmalastigen Psychiatrie widme ich das Buch Unheilkunde (2017).
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