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Auch in dir?

  • Autorenbild: Dr. Harald Wiesendanger
    Dr. Harald Wiesendanger
  • 31. März
  • 13 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Apr.


Wie aus einem Horrorfilm: In Blutgefäßen von Corona-mRNA-Geimpften stecken weiße, faserartige Klumpen, die Mediziner nie zuvor gesehen haben. Die unheimlichen Gerinnsel erklären einen Großteil der „Long-Covid“-Symptome – wie auch die Vielzahl „plötzlicher und unerwarteter“ Todesfälle. Zum Glück gibt es neuerdings Behandlungsmöglichkeiten.




Zum Alltag eines Balsamierers gehört es, bisweilen ungewöhnliche Entdeckungen zu machen, während er eine Leiche dafür vorbereitet, aufgebahrt und bestattet zu werden. Gelegentlich findet er Implantate und Prothesen, Kugeln und andere Fremdkörper, Reste von Drogen oder Gift. Alte OP-Narben, nicht verheilte Knochenbrüche, innere Hämatome, Narbengewebe. Aber worauf John O´Looney Mitte 2021 erstmals stieß, hatte er als erfahrener Leichenbestatter noch nie zuvor gesehen.


„Es war grauenhaft.“


Es war Mitte 2021 – anderthalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie, ein halbes Jahr nach Start der Covid-Impfkampagne. Da wurde O´Looney, Inhaber eines Beerdigungsinstituts im englischen Milton Keynes, von seinem angestellten Balsamierer gerufen. Auf dem Präparationstisch lag die geöffnete Leiche eines 30-jährigen Mannes. „Seine Arterien waren total verstopft. Also hat mein Einbalsamierer seine Pinzette genommen, um die Verstopfung herauszuziehen. Und er zog und zog und zog. Heraus kam ein komplettes weißes, faseriges, tintenfischartiges Gerinnsel, das sich über die gesamte Länge des Beins erstreckte, vom oberen Teil bis hinunter zum Knöchel.” (1)


Was war das?


Zu jenem Zeitpunkt war O´Looney schon seit 14 Jahren als Bestatter tätig, davon sieben Jahre bei einem Gerichtsmediziner, ehe er sich selbstständig machte. “Ich habe also viel Erfahrung damit, wie das Innere und Äußere von Menschen aussieht.  Ich weiß, was normal ist und was nicht. Und ich kenne vielleicht nicht den lateinischen Ausdruck für jeden Nerv und jede Faser, aber ich kenne mich mit dem Körper aus. Mein Einbalsamierer ist vom British Institute of Embalmers zertifiziert. Und er macht das jetzt seit 25 Jahren. So etwas hatte auch er noch nie gesehen.”


Bestürzt wandte sich O´Looney an den örtlichen Gerichtsmediziner. Vier Tage später erhielt er einen Anruf von dessen Büro: Es bestehe kein Grund zur Besorgnis. Das sei ”völlig normal, dieses Zeug wächst postmortal in den Menschen. Nach dem Tod füllen sich bei manchen Menschen die Arterien mit Gummi.“


“Kein natürlicher Prozess”


Spätestens jetzt war O´Looney klar: Hier war etwas oberfaul – und wurde vertuscht. “Meistens lasse ich Verstorbene innerhalb einer Stunde nach ihrem Tod einbalsamieren”, erklärt er. In so kurzer Zeit “wären sie sicherlich nicht mit diesen weißen Klumpen gefüllt gewesen, wenn diese Gebilde erst nach dem Tod wachsen würden. Nichts wächst in deinem Körper, wenn du stirbst. Nichts! Verwesung, Schimmel, vielleicht eine Art von Schimmelsporen könnte wachsen, wenn du anfängst, dich aufzulösen, und wir zur Erde zurückkehren, von der wir gekommen sind. Das ist ein natürlicher Prozess. Weißer ‘Gummi’ in deinen Arterien ist kein natürlicher Prozess!”


Von da an gehörten solche Horrorfälle zum Alltag in O´Looneys Bestattungsunternehmen. Und immer mehr Berufskollegen berichteten ihm von ähnlich verstörenden Beobachtungen. Fast alle vermieden es, damit Aufsehen zu erregen. Erst der Dokumentarfilm “Died Suddenly” machte das erschreckende Phänomen ab Ende 2022 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.


Vereinzelt hinterließ auch entsetztes Klinikpersonal Spuren im Internet. So äußerte eine Krankenschwester, in ihren 23 Berufsjahren habe sie noch nie von Blutgerinnseln gehört, die länger als ein paar Zentimeter waren - bis die Covid-mRNA-Impfung aufkam. “Seither werden Thromben schon bei 8- bis 12-jährigen Kindern festgestellt, aber nur, wenn sie vorher geimpft wurden.”  Bei einem 58-Jährigen, der nach Herzstillstand im Krankenhaus wiederbelebt werden konnte, fanden Ärzte Ende 2022 ein 1,5 Meter langes Blutgerinnsel – er hatte sich dreifach gegen Covid-19 impfen und boostern lassen.


Zu den wenigen Bestattern, die wie O´Looney den Mund aufzumachen wagten, zählt Richard Hirschman aus Alabama. Die Frage, was diese mysteriösen Klumpen aus Blutgefäßen eigentlich sind, woher sie kommen, welche gesundheitlichen Folgen sie haben, ließ ihm keine Ruhe. Und so wandte er sich Anfang 2024 an den organischen Chemiker Greg Harrison, der ein Netzwerk von Wissenschaftlern auf mehreren Kontinenten leitet.



Zusammenhang mit Covid-Spritzen bestätigt sich


Von Hirschman eingereichte Gewebeproben unterzog Harrisons Team umfangreichen Tests. Zunächst fand mehrfach eine induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) statt (2), um zu ermitteln, wie die weißen, faserigen Gerinnsel zusammengesetzt waren; mittels ICP-MS lassen sich alle vorkommenden Elemente des identifizieren. Merkwürdigerweise wiesen die Proben kaum Magnesium, Kalium und Eisen auf -  in normalem Blut kommen sie in viel höheren Mengen vor. Von Eisen beispielsweise, das dem Blut seine rote Farbe verleiht und darin in einer Konzentration von etwa 450 ppm - Teilen pro Million - vorkommt, waren den weißen Faserklümpchen nur 20 ppm festzustellen. Also kann es sich nicht um gewöhnliches Blut handeln, das geronnen ist.


Andererseits belegte jede vorgenommene ICP-MS-Analyse, dass die Klümpchen enorm viel Phosphor und Schwefel aufwiesen, in einigen Fällen auch Zinn. So liegt die Phosphorkonzentration in normalem Blut zwischen 100 und 1.000 ppm - in den Proben der Faserklumpen hingegen bei 5.000 ppm.


Könnte diese ungewöhnlich hohe Phosphormenge irgendwie dafür sorgen, dass sich die Gerinnsel bilden? Harrison fiel auf, dass sowohl die Covid-mRNA-Impfstoffe von Pfizer als auch von Moderna „Phosphate“ und „Sulfate“ enthalten. In jeder Ampulle stecken rund eine Quintillion - eine Milliarde Milliarden - Phospholipid-Nanopartikel – womöglich mehr als genug, um im Körper eine anormale Reaktion auszulösen.


Im Periodensystem steht Schwefel direkt neben Phosphor, daher weist es sehr ähnliche Bindungseigenschaften auf. Und von Schwefel ist seit Ende der Siebzigerjahre bekannt, dass es die Thrombosebildung beeinflusst. Damals entdeckten Wissenschaftler, dass sich im Gefäßsystem mancher Patienten weiße Gerinnsel bildeten, wenn sie den Gerinnungshemmer Heparin einnahmen. Heparin enthält einen hohen Anteil an Schwefel, der sich anscheinend auf ungewöhnliche Weise mit dem natürlichen Blutgerinnungsprotein des Körpers, dem Fibrinogen, verbindet. Das Problem wurde gelöst, indem man die Chemie des verabreichten Heparins anpasste.


Wenn zuviel Schwefel im Blut das „White Clot Syndrome“ verursachte – könnte es nicht auch durch zuviel Phosphor im Blut auftreten? Diese Überlegung führte Greg Harrison zu seiner „Phosphorylierungstheorie“: Demnach verbinden sich sowohl das Phospholipid-Nanopartikel aus dem Impfstoff als auch das Spike-Protein - entweder aus dem Virus oder dem Vakzin - mit dem körpereigenen Fibrinogen, um ein unnatürliches, verdrehtes, falsch gefaltetes Polymer zu bilden, welches durch das körpereigene Enzym Plasmin schier unmöglich aufzulösen ist.


 Dass mit dem Fibrinogen tatsächlich etwas Seltsames passiert, bestätigte eine HPLC-Analyse (High-Performance Liquid Chromatography) an mehreren Gerinnseln. (3) Sie bestanden aus Amyloid – abnorm gefalteten Proteinen, die sich in Form von unlöslichen Fibrillen in Geweben und Organen ablagern. Für Greg Harrison liegt die Vermutung nahe: Bei den Faserklumpen aus Leichen handelt es sich um Makrogerinnsel, die sich bilden, wenn sich unzählige Mikrogerinnsel aneinanderreihen. Nach und nach entwickeln sie sich zu immer größeren Klumpen, die schließlich die Form der Blutgefäße annehmen, welche sie umschließen.


Eine Untergruppe von Amyloidproteinen bilden „Prionen“ – „proteinaceous infectious particles“ -, infektiöse Eiweißpartikel, die schwere neurodegenerative Erkrankungen hervorrufen können. Dass sie in den mysteriösen Faserklümpchen tatsächlich vorkommen, bestätigte ein angesehener Neurowissenschaftler in Japan, Dr. Kevin McCairn, als er Hirschmans Proben mittels Raman-Spektroskopie (4) und Real-Time Quaking-Induced Conversion Test (d. h. „RT-QuIC-Test“) (5) untersuchte. McCairn hatte einen Großteil seiner Karriere damit zugebracht, die Auswirkungen von Amyloid-Proteinen auf Patienten zu untersuchen, die an Alzheimer, Parkinson und Demenz leiden.


Das Zetapotenzial spielt mit


Wenn eine Substanz in Wasser gerät, kann mehrerlei passieren. Sie kann oben schwimmen oder sich rasch am Boden absetzen. Sie kann sich wie Salz auflösen. Oder sie schwebt im Wasser und macht es trüb – dann ist eine sogenannte „kolloidale Suspension“, kurz „Kolloid“ entstanden: ein heterogenes Gemisch, bei dem sich sehr kleine Teilchen in einem Medium fein verteilen. Solange es dabei bleibt, ist das Kolloid stabil. Geht  diese Stabilität aber verloren, dann verklumpen die Partikel. Immer größere Zusammenlagerungen bilden sich, die sich schließlich vom umgebenden Wasser ablösen.


Wovon hängt ab, ob eine kolloidale Lösung verklumpt oder dispergeriert bleibt? Ein Schlüsselfaktor ist das Gleichgewicht der vorliegenden elektrischen Ladungen - positive Ladungen verklumpen, negative Ladungen dispergieren. Sowohl das Spike-Protein als auch die Lipid-Nanopartikel des Impfstoffs enthalten eine positive Ladung, die das Zetapotenzial beeinflusst: die elektrische Potenzialdifferenz zwischen der Oberfläche eines Teilchens und der es umgebenden Flüssigkeit. Das Zetapotential gibt demnach an, wie stark ein Teilchen in einer Flüssigkeit elektrisch geladen ist. Ein hohes - positives oder negatives - Zetapotential bedeutet, dass sich Teilchen gegenseitig abstoßen; dann ist die Lösung stabil. Je niedriger es ist, desto leichter lagern sich Teilchen zusammen – sie agglomerieren. Dafür genügen winzige Mengen positiver Ionen mit hoher Ladungsdichte. Handelt es sich bei den Teilchen um Blutzellen – Thrombozyten, Fibrin, rote und weiße Blutkörperchen – und bei der Flüssigkeit um Blut, dann führt schon ein minimal verringertes Zetapotenzial dazu, dass sich Klumpen bilden. (6)


Die Klumpen erklären die meisten Long-Covid-Symptome


Mikrogerinnsel in Blutgefäßen können zu einer Hypoxie führen: Der gesamte Körper oder einzelne Körperabschnitte werden zuwenig mit Sauerstoff versorgt. Dies kann langanhaltende Organfehlfunktionen verursachen - z. B. im Gehirn, in der Niere oder im Herzen -, ohne dass Ärzte eine Thrombose feststellen. Dann machen sich die Minithrombosen durch leichte kognitive Beeinträchtigungen wie Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme und "Brain Fog", Hirnnebel bemerkbar; durch Kurzatmigkeit; durch Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, lähmende Schwäche und ständige Müdigkeit; Kribbeln in Händen und Füßen; durch dramatische Blutdruckschwankungen und Herzrhythmusstörungen; durch Schmerzen in Muskeln und Gelenken, in Brust und Rücken; durch Zittern und Verhaltensänderungen;  Werden die Klumpen jedoch so voluminös, dass sie größere Arterien verstopfen, so drohen sie Schlaganfälle und Herzinfarkte auszulösen, aber auch schwerwiegende neurodegenerative Störungen wie die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, die Parkinson-Krankheit und die Alzheimer-ähnliche Demenz, sogar bei jüngeren Menschen auftreten.


Warum sind längst nicht alle Covid-Geimpften betroffen? Von vornherein besser geschützt ist, wer Gerinnungshemmer einnehmen muss – etwa bei Fettstoffwechselstörungen,  bei einer angeborenen Neigung zu verstärkter Blutgerinnung, bei Herzrhythmusstörungen und nach Herzklappenoperationen. Zudem unterscheiden sich menschliche Organismen erheblich in bezug auf die Fähigkeit, Thrombosen möglichst frühzeitig aufzulösen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Während manche gefährdet sind, bleiben andere verschont. Wie anfällig man dafür ist, hängt von vielerlei genetischen, biologischen und äußeren Risikofaktoren ab. Manche liegen in der Familie: Genetische Anomalien wie die Faktor-V-Leiden-Mutation oder der Protein-C- und Protein-S-Mangel beeinflussen die Blutgerinnung. Liegen gleichzeitig mehrere genetische Defekte vor, werden Thrombosen um das 20- bis 100-fache wahrscheinlicher. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, insbesondere ab 60 Jahren, da sich die Gefäße degenerativ verändern. Zuwenig Bewegung, Rauchen, Übergewicht, Flüssigkeitsmangel begünstigen ebenfalls Thrombosen, wie auch bestimmte Krankheiten, von Krebs über Diabetes bis zu Autoimmunerkrankungen wie das Antiphospholipid-Syndrom. Hormonelle Veränderungen können ebenfalls mitspielen: während der Schwangerschaft, bei Einnahme der Antibabypille, bei Hormonersatztherapien. (7)


Dröhnend lautes Totschweigen


Über 5.000 Leichenbestatter gibt es in England, mehr als 20.000 in den Vereinigten Staaten.  Wieso schlagen bloß O´Looney und Hirschman Alarm? Vertreten sie womöglich eine verrschwindende Minderheit von wirrköpfigen Wichtigtuern, die “Verschwörungstheoretikern” Stoff liefern möchten?


Von wegen. In einer Ende 2024 durchgeführten Umfrage in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien, dem „2024 Worldwide Embalmer Blood Clot Survey“ (8), bestätigten 83 % der Bestattungsfachkräfte, die antworteten – 250 von 301 -, dass sie bei Leichen aller Altersgruppen weiterhin „weiße faserige Gerinnsel“ feststellen - in einem schockierenden Durchschnitt von 27 % aller Einbalsamierten. (2022 gab dies 67 % an, 2023 waren es 73 %.)


Noch umfangreicher waren zwei Umfragen, die eine Gruppe von amerikanischen Bürgerrechtlern um Tom Haviland durchführte: einem ehemaligen Major der US-Luftwaffe, der nach 16-jähriger Tätigkeit als Elektroingenieur bei einem Rüstungsunternehmen wegen Bidens Impfmandat in den Ruhestand versetzt wurde. In den Jahren 2022 und 2023 schrieb Havilands Team insgesamt 2500 Bestattungsunternehmen und 80 Verbände von Bestattern an, um sie über beobachtete Blutgerinnsel zu befragen. 357 antworteten. Von diesen gaben 69 bis 73 % an, seien schon auf “große weiße, faserige Strukturen/Klumpen in Leichen” gestoßen zu sein (9) – am häufigsten im Nacken, gefolgt von Beinen, Armen und Bauchregion. Etwa jeder zweite Befragte meldete, dies sei bei über 25 % der Einbalsamierten der Fall gewesen.


Warum erfährt die Öffentlichkeit nichts davon? Hätte sie nicht schon längst gewarnt werden müssen? Verdienen mRNA-“Piks”-Geschädigte nicht, endlich die Wahrheit zu erfahren? Was bedeuten die Entdeckungen für “Blutbanken”? Weiß das Rote Kreuz, dass Spenderblut von Covid-Geimpften Prionen enthalten kann?


Wer solche Fragen stellt, prallt gegen eine Mauer des Schweigens. Ärzte vernichten Beweismaterial, indem sie die weißen Faserklümpchen einfach wegwerfen, anstatt sie zur Untersuchung in die Pathologie zu schicken. Gerichtsmediziner vertuschen, was sie bei Autopsien feststellen. Staatsanwälte unterlassen es, Obduktionen anzuordnen, wozu sie bei “plötzlichen und unerwarteten” Todesfällen ungeklärter Ursache eigentlich verpflichtet wären. Bewährte Devise: Ohne Suche kein missliebiger Fund – wer wegschaut, sieht nix. Behörden verweigern Auskünfte.


Das jüngste prominente Beispiel hierfür liefert das mysteriöse Ableben der “Rosenstolz”-Sängerin AnNa, einer eifrigen Covid-Impfpropagandistin, mit gerade mal 55 Jahren. Zunächst hatte die zuständige Berliner Staatsanwaltschaft “ein offizielles Todesermittlungsverfahren” angekündigt, das selbstverständlich eine Obduktion der Leiche einschließe. Ein paar Tage später wurde diese abgeblasen – die genauen Todesumstände hätten sich als eindeutig genug herausgestellt, so hieß es. Welche waren das denn? Dies müsse „aus Persönlichkeitsrechtsschutzgründen“ unter Verschluss bleiben. So dröhnend laut kann Totschweigen sein.


Beim Vertuschen ist neuerdings Künstliche Intelligenz behilflich. Wer mittels neunmalkluger Antwortmaschinen wie ChatGPT nach Hinweisen auf die mysteriösen Gefäßklumpen fahndet, wird von der KI sekundenschnell belehrt, dass “diese Behauptungen von der wissenschaftlichen Gemeinschaft nicht bestätigt wurden”. Gesundheitsbehörden, die “kontinuierlich die Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe überwachen”, hätten “bisher keine belastbaren Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Impfstoffen und der Bildung solcher faseriger Klumpen gefunden“. Im übrigen könne „die Verbreitung von Informationen, die nicht auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, zu Verunsicherung führen. Es ist daher ratsam, sich auf vertrauenswürdige und geprüfte Quellen zu stützen, wenn es um Gesundheitsfragen geht.“ (10) Wer einer KI einprogrammieren kann, Daten welcher Herkunft Vertrauen verdienen und zu berücksichtigen sind, hat die Macht, aus ihr ein Propagandainstrument ohnegleichen zu machen – ein Orwell´scher Albtraum, der spätestens bei der nächsten Pandemie Realität werden könnte. (11)


Wie feststellen?


Wie kann ein Covid-Geimpfter bei verdächtigen Symptomen herausfinden, ob Gefäßklumpen dahinterstecken? Herkömmliche Diagnoseverfahren sind ungeeignet, um Mikrothrombosen in Blutgefäßen zu erkennen: Weder ein Blutbild noch eine Röntgenuntersuchung, weder Ultraschall ohne Doppler noch ein CT ohne Kontrastmittel zeigt sie. Nach Auskunft der Microvascular Research Foundation (MVRF) in Birmingham, Alabama, gibt es bloß eine Möglichkeit: „Ihr Blutplasma muss mit einem Immunfluoreszenzmikroskop untersucht werden. Dieses Mikroskop verfügt über eine 2000-fache Vergrößerung und kann das Vorhandensein von Amyloidfibrin mit einer Immunfluoreszenzfärbung nachweisen“.


Doch kaum ein Arzt würde eine solche Diagnostik verordnen, keine Krankenkasse übernähme die Kosten. Wer sie aus eigener Tasche bezahlen will, muss auf mindestens dreistellige Rechnungsbeträge gefasst sein. Dabei variieren die verlangten Preise von Labor zu Labor beträchtlich. Es empfiehlt sich, direkt bei spezialisierten Laboren oder medizinischen Einrichtungen nachzufragen, wie beispielsweise bei Bioscientia, MVZ Labor Ravensburg, Medizinzentrum Dortmund oder Helios Universitätsklinikum Wuppertal, die solche Verfahren anbieten.


Wie werden Covid-Geimpfte das Zeug los?


Zum Glück gibt es für Covid-Geimpfte neuerdings vielversprechende Therapieansätze, um das Zeug loszuwerden – zumindest solange es noch klein genug ist. Bewährt hat sich ein Konzept des US-Mediziners Jordan Vaughn, Gründer und Präsidenten der MVRF. Im Herbst 2023 stellte er eine gerinnungshemmende Therapie aus drei Komponenten vor: Aspirin, fibrinolytische Enzyme und Ivermectin. Auf diese Weise behandelten er und seine Kollegen mehr als 1.500 Betroffene – von jungen Sportlern bis zu 90-Jährigen. Bei fast 80 % von ihnen war eine deutliche Verringerung der Symptome zu verzeichnen.


Zuversichtlich ist auch der New Yorker Lungenfacharzt und Intensivmediziner Dr. Pierre Kory, der im März 2020 die Front Line COVID-19 Critical Care Working Group (FLCCC) mitbegründete: eine private Organisation von Ärzten und Wissenschaftlern, die während der Corona-Pandemie alternative Behandlungsprotokolle entwickelte, um Covid-19 vorzubeugen und zu behandeln. Auch Kory schwört auf Ivermectin, ein weit verbreitetes Antiparasitikum, das während der Pandemie verteufelt wurde. „Ivermectin löst die Verklumpung tatsächlich auf“, sagt er. (12)


Wie Vaughn, so setzt auch der prominente US-Ganzheitsmediziner Dr. Joseph Mercola auf Enzyme, die fibrinolytisch wirken, d.h. Blutgerinnsel abbauen. Dabei ist “Lumbrokinase meine Top-Empfehlung, da es etwa 300-mal stärker ist als Serrapeptase und fast 30-mal stärker als Nattokinase. Die aus Regenwürmern gewonnene Lumbrokinase ist ein hochwirksames antithrombotisches Mittel, das die Blutviskosität und die Thrombozytenaggregation verringert und gleichzeitig Fibrin abbaut, einen Schlüsselfaktor bei der Gerinnselbildung.” Zur Zeit prüft Mercola ein Homöopathikum aus Schlangengift auf Eignung.


Wie der Kardiologe Dr. Peter McCullough berichtet, erzielt er mit drei Mitteln gute Ergebnisse: mit Bromelain, einem aus der Ananas gewonnenen Enzymgemisch; mit Curcumin, dem wichtigsten bioaktiven Bestandteil des Kurkuma-Gewürzes; und mit Serrapeptase, einem eiweißspaltenden Enzym, das ursprünglich aus Bakterien der Gattung Serratia gewonnen wurde; diese tummeln sich im Darm von Seidenraupen und helfen ihnen, ihren Kokon zu durchbrechen, indem sie Seidenproteine auflösen. (13) 


Selbstbehandlung wäre freilich riskant. Die erwähnten Fingerzeige nützen besorgten Impfgeschädigten, echten und vermeintlichen “Long Covid”-Betroffenen erst, wenn sie Ärzte finden, die das Phänomen und einschlägige Studien kennen, Therapiepläne erstellen und umsetzen. Weiterhelfen kann womöglich die Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (MWGFD), ein Zusammenschluss von medizinisch tätigen Personen und Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen. Sie vermittelt Therapeuten. Auch Online-Portale wie Jameda, Doctolib und Theralupa.de führen zu “alternativen” Heilkundigen.



Anmerkungen


(1)   Im Interview mit Kla.TV.

(2)   Einfach erklärt: Die Induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) gleicht einer hochsensiblen Waage für winzigste Mengen chemischer Stoffe. Dabei wird eine Probe zunächst einen feinen Nebel verwandelt, ähnlich wie Wasserdampf aus einer Sprühflasche. Dieser feine Nebel wird in ein superheißes Plasma geschickt. Durch diese Hitze zerfallen die Stoffe in der Probe in ihre kleinsten Bausteine, nämlich Atome, und werden elektrisch geladen – zu „Ionen“. Diese werden in ein Massenspektrometer geleitet, das sie nach ihrem Gewicht sortiert (genauer gesagt, nach ihrem Masse-zu-Ladungs-Verhältnis). Weil jedes Element ein eigenes charakteristisches Gewicht aufweist, kann es dadurch erkannt und gezählt werden - selbst in winzigen Mengen, wie wenige Tropfen auf einen großen See verteilt.

(3)   High-Performance Liquid Chromatography (HPLC), „Hochleistungsflüssigkeitschromatographie“, ist eine Methode, mit der sich einzelne Bestandteile eines Gemisches voneinander trennen und genau untersuchen lassen. Am Beispiel eines Obstsafts, in dem Äpfel, Orangen und Erdbeeren vermischt wurden: Wie viel steckt von jeder Frucht darin? HPLC veranstaltet gleichsam ein Wettrennen durch ein Rohr: Jeder Stoff läuft unterschiedlich schnell durch eine kleine, dünne Säule, die mit einem speziellen Material gefüllt ist. Unterwegs trennen sich die Stoffe: Manche kommen schneller am Ziel an, andere langsamer – abhängig davon, wie stark sie am Material in der Säule „hängen bleiben“ oder wie schnell sie von der Flüssigkeit - (dem Lösungsmittel - hindurchgetragen werden. Am Ende der Säule erkennt ein Detektor, wann welcher Stoff herauskommt. Jeder Stoff erzeugt ein eigenes Signal - eine Art Spitze oder Kurve. Die Auswertung ergibt ein Diagramm mit verschiedenen Spitzen. Lage und Höhe der Spitzen zeigen genau an, wieviel von welchernStoff enthalten ist.

(4)   Die Raman-Spektroskopie ist ein Verfahren, mit dem man Moleküle identifizieren kann. Dabei wird Laserlicht auf eine Probe gerichtet. Ein kleiner Teil des Lichts wird dabei in seiner Energie verändert – je nach Art der Moleküle. Diese Energieverschiebung zeigt typische „Fingerabdrücke“ der Moleküle.

(5)   Der RT-QuIC-Test ist eine hochsensitive Methode, um fehlgefaltete Prionproteine nachzuweisen, die für Prionenerkrankungen wie die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit charakteristisch sind. Sie funktioniert so: Man gibt normale, gesunde Prionproteine in ein Röhrchen zusammen mit einer Probe, z. B. Gehirn- oder Nervenwasser. Falls die Probe krankhafte Prionen aufweist, bringen sie die gesunden dazu, sich ebenfalls falsch zu falten – wie bei einer Kettenreaktion. Durch Schütteln („quaking“) und Erhitzen wird dieser Prozess beschleunigt. Ein Farbstoff zeigt dann in Echtzeit an, wie viele dieser falsch gefalteten Proteine entstehen – daher „Real-Time“. So erkennt man schnell und zuverlässig, ob krankhafte Prionen vorhanden sind.

(9)   Zum Vergleich: 2020, im ersten Pandemiejahr, waren nicht einmal halb so viele Einbalsamierer (31 %) auf „weiße faserige Strukturen/Klumpen“ in Leichen gestoßen – gegenüber 73 % 2021 und 79 % 2022, nach Beginn der Covid-Impfkampagne -, vor 2020 nur jeder zehnte. Diese Umfragewerte deuten darauf hin, dass auch das Coronavirus selbst zum „White Clot“-Syndrom beiträgt, aber bei weitem nicht so erheblich wie die mRNA-Spritzen.

(10)   ChatGPT am 30.03.2025.

(11)   Näheres hierzu im KLARTEXT „Doctor Know“ ist da. Was nun?“, „Macht KI die Medizin besser?" und „Kapiert KI die Pandemie?“.

(12)   YouTube: Full Measure with Sharyl Attkisson, The COVID Clots, 12. September 2023, ab 24:50. Mehr über Ivermectin in den KLARTEXT-Beiträgen “Diese Arznei kann die Coronakrise beenden. Sofort. Aber sie darf nicht” und “Ein „Game Changer“, der nicht mitspielen darf”.

Titelfoto: “White Clot” aus Laura Kasners Substack; Blut: qimono/Pixabay.

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