Zum Gedenken an Yonatan.
- Dr. Harald Wiesendanger
- 11. Apr.
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Apr.
Er war der süße Posterboy von Israels Corona-Impfkampagne – bis er “plötzlich und unerwartet” starb, 8 Jahre alt. Warum erlitt Yonatan einen tödlichen Herzstillstand? Bis heute bleiben uns Faktenchecker eine einleuchtende Antwort schuldig.

Am 23. September 2023, dem Vorabend des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur, saß der achtjährige Yonatan Moshe Erlichman in der Badewanne, als er plötzlich einen Herzstillstand erlitt. Um ein Haar wäre er dabei ertrunken. Herbeigerufenen Sanitätern gelang es, den Kleinen wiederzubeleben. Doch fünf Tage später starb er.
Eben dieser Yonatan war im Jahr 2020 in einem Werbevideo für Covid-„Impfungen“ aufgetreten, gemeinsam mit „Shuski“, einer rothaarigen, froschmäuligen TV-Marionette, die der „Sesamstraße“ entsprungen sein könnte. Von dem süßen blonden Jungen erst staunend, dann kopfnickend angelächelt, forderte die Puppe ihn und alle Zuschauer dazu auf, sich schleunigst spritzen zu lassen, sobald die neuen, „wirksamen und sicheren“ Vakzine verfügbar sind. Den Rat befolgte er brav: Für vier Pfizer-Dosen machte er sein Oberärmchen frei.
Was der Junge von „Shushki“ leider nicht erfuhr: Myokarditis ist eine bekannte Nebenwirkung der Covid-„Impf“stoffe.

Über den tragischen Tod des kleinen Yonatan, Sohn und Enkel prominenter israelischer Ärzte, gingen Israels Medien nahezu einhellig hinweg, bloß die lokale und religiöse Presse berichteten. Regierung und Gesundheitsbehörden schwiegen. Bis heute.
Von Anfang an zählte Israel zu den Ländern mit den weltweit höchsten Corona-mRNA-Impfquoten: Über 70 % der über 16-Jährigen hatten bis April 2021 mindestens zwei Dosen erhalten. Im November 2020 hatte die israelische Regierung mit Pfizer vereinbart, schnellstmöglich mindestens acht Millionen Covid-Impfdosen zu beziehen; ab Dezember 2020 wurden sie gespritzt. Im Gegenzug für diese „Vorzugsbehandlung“ erhielt der Pharmagigant die Zusicherung, Israel werde ihm epidemiologische Daten über Wirkungen und Nebenwirkungen des Vakzins beschaffen. Wie der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu prahlte, sei er in der Lage, aus seinem Land „das Labor für Pfizer“ zu machen, weil „98% unserer Bevölkerung medizinische Aufzeichnungen digitalisiert hat“. Mit diesen Daten „können Sie eine biotechnologische Industrie schaffen, die ihresgleichen sucht“, sagte er. („You can create a biotechnological industry that is unheard of … unimagined even.“)
„Das Labor für Pfizer“
„Oh ja“, kommentierte die Ärztin Sabine Hazan auf „X“, vormals Twitter, „und du kannst eine Waffe entwickeln, um eine ganze Bevölkerung zu vernichten. Wer hat Netanjahu das Recht gegeben, für eine ganze Bevölkerung zu entscheiden? Hätten die Menschen nicht wählen dürfen, Versuchskaninchen zu sein? Sie alle glaubten an einen Impfstoff als Lösung, aber das war er nicht.“ Stattdessen hatte Israel seit Ende August 2021 die höchste SARS-CoV-2-Infektionsrate der Welt. Israels Corona-Intensivpatienten waren ab Juli 2021 mehrheitlich geimpft.
Besagten Deal hatte das israelische Gesundheitsministerium zunächst bestritten, Pfizer ebenfalls. Tatsächlich bestätigte aber Netanjahu selbst ihn offiziell, wie ein auf „X“ gepostetes Video belegt.
Alarmierende Daten blieben unter Verschluss
Bereits im Februar 2021 hatte das israelische Gesundheitsministerium der US-Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) einen Bericht über gehäufte Herzentzündungen nach Covid-“Impfungen” übermittelt. Er blieb unter Verschluss – ein Skandal, der erst 2022 aufflog, als die amerikanische Verbraucherschutz-Initiative Children´s Health Defense die CDC zur Herausgabe des Dokuments zwang, mit Hilfe des Freedom of Information Act, ein 1967 in den USA in Kraft getretenes Bundesgesetz zur Informationsfreiheit. „Wir sehen eine große Anzahl von Myokarditis- und Perikarditis-Fällen bei jungen Personen kurz nach Pfizer COVID-19-Impfstoff”, so heißt es darin. “Wir möchten das Thema mit einem relevanten Experten des CDC besprechen.“ Ein geleaktes Video zitiert ein Forscherteam, welches vom israelischen Gesundheitsministerium eingesetzt worden war: “Wir müssen medizinisch-juristisch denken - wie wir unsere Ergebnisse präsentieren, um Klagen zu vermeiden. Und warum? Wegen einiger Nebenwirkungen haben wir gesagt: 'OK, es gibt sie und es gibt Berichte darüber, ABER LASSEN SIE SICH NOCH IMPFEN'".
Sowohl in Israel als auch in den USA hatten den Gesundheitsbehörden schon wenige Monate nach Beginn der Impfkampagne Daten mit überdeutlichen Myokarditis-Warnsignalen vorgelegen. (Und gewiss waren sie damals auch schon bis zum Robert-Koch-Institut vorgedrungen, wie das RKI-Leak bestätigt.) Im Juni 2021 bestätigte Israel offiziell, die mRNA-bezogene Myokarditis bei jungen Männern, insbesondere bei 16- bis 24-Jährigen, sei signifikant überhöht. Wie eine israelische Studie vom September 2022 belegte, lag die Inzidenz von Myokarditis bei jungen Männern im ersten Monat nach dem zweiten Pfizer-„Piks“ 2,35-mal höher als bei ungeimpften; das Risiko für 16- bis 19-Jährige betrug fast 1 zu 1.000. Trotzdem unterblieben Warnungen an die Bevölkerung – ein geradezu kriminelle Pflichtverletzung. Stattdessen verbreite die CDC eine methodisch unzulängliche Pseudo-Studie, derzufolge Herzkomplikationen wahrscheinlicher nach einer SARS-CoV-2-Infektion als nach einer mRNA-Covid-19-„Impfung“ auftreten.
Keineswegs bloß „Querdenker“-Kreise, sondern selbst offizielle Stellen verbreiteten frühzeitig alarmierende Zahlen, die Yonatans Eltern, als Medizinern, hätten zu denken geben müssen. Im Dezember 2021, ein Jahr nach Beginn von Israels nationaler Impfkampagne, meldete das britische Office for National Statistics (ONS): Kinder haben nach der Covid-19-Impfung ein bis zu 52-mal höheres Sterberisiko als ungeimpfte.
Dazu passen Schreckenszahlen aus VAERS, dem 1990 eingerichteten US-Meldesystem zur Erfassung von Impfnebenwirkungen. In den ersten 15 Monaten nach Zulassung der Covid-Spritzen explodierten die Fallzahlen von Herzkrankheiten bei Kindern regelrecht: um 17.495 % auf über 1700 Betroffene allein bei Myo- und Perikarditis, Entzündungen des Herzmuskels bzw. Der äußeren Auskleidung des Herzens. Berücksichtigt man das Phänomen des “Underreporting” – nur 1 bis 3 % der tatsächlichen Vorkommnisse werden erfasst -, so hat die Covid-“Piks”-Obsession allein in den USA mehrere hunderttausend Kinder herzkrank gemacht.
Die Verbraucherschutzorganisation Children´s Health Defense (CHD) sichtete VAERS-Berichte über Todesfälle bei Kindern aufgrund von Herzleiden nach Covid-mRNA-Spritzen. Dabei stieß sie auf unsägliche Tragödien zuhauf:
Ein 5-jähriger Junge erhielt am 26. April 2022 seine erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech. Er litt unter Bauchschmerzen und starb drei Tage später an Herzstillstand.
Ein 6-jähriger Junge erhielt seine erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am 8. Januar 2022. Er starb am 15. Januar 2022 an einer Myokarditis und einem Herz- und Atemstillstand.
Ein 11-jähriger Junge erhielt seine erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am 15. Dezember 2021. Er starb fünf Tage später an „akutem Atemversagen, Reizbarkeit, Hirnfehlbildung, Herzstillstand, Durchfall“.
Ein 13-jähriger Junge starb drei Tage nach Erhalt seiner zweiten Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech. In dem Bericht heißt es: „Die Autopsie ergab ein vergrößertes Herz und Flüssigkeit um das Herz herum.“
Ein 15-jähriger Junge erhielt seine zweite Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am 24. November 2021 - und starb am nächsten Tag. In dem Bericht heißt es: „Der Junge erlitt Brustschmerzen, kurz nachdem er von einem Impfzentrum nach Hause gekommen war.“ Die Ärzte erklärten jedoch, der Junge sei an den Folgen von Diabetes gestorben.
Ein 16-jähriges Mädchen erhielt seine erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am 10. November 2021. Es starb am 18. Dezember 2021 an „Hirnschäden infolge von akutem Herzversagen und Dekompensation sowie Hypoxie“.
Ein 16-jähriges Mädchen erhielt am 27. Dezember 2021 eine COVID-19-Auffrischung von Pfizer. Zwei Tage später starb sie an einer „Lungenarterienembolie mit Herzstillstand“.
Ein 17-jähriges Mädchen erhielt seine erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech am 30. August 2021. Am 9. September 2021 „erlitt die Patientin einen Herzstillstand und starb“. Ihr Tod wurde jedoch auf „orale Verhütungsmittel, die im Juli 2021 eingenommen wurden“ zurückgeführt, während „eine Impfstoff-Ätiologie nicht in Betracht gezogen wurde.“
Ein 17-jähriger Junge von außerhalb der USA erhielt am 16. Juni 2022 in seiner Schule eine Auffrischungsimpfung von Pfizer. Er erlitt „allgemeine Schwäche und Appetitlosigkeit im Juni 2022, einen Krampfanfall und einen außerklinischen Herzstillstand ... am 12. August 2022, erhöhte Herzenzyme und Verdacht auf Myokarditis am 13. August 2022“ und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Er starb am 18. August 2022.
Schicksalsgefährte Santino – Vierjähriger Junge aus Argentinien tot nach Covid-„Impfung“
Yonatans schreckliches Schicksal teilte Santino Godoy Blanco, ein Knirps aus Argentinien: Mit vier Jahren verstarb er im November 2022 „plötzlich und unerwartet“. Kurz zuvor war er mit hohem Fieber und Übelkeit in eine Klinik eingeliefert worden. In seinem Totenschein ist als Ursache „bilaterale Pneumonie“ vermerkt; dass Covid-Impfungen Lungenentzündungen auslösen können, räumt selbst das Paul-Ehrlich-Institut in einem „Sicherheitsbericht“ ein. Santino war im Fernsehen als telegener Animator für die landesweite Impfkampagne „Activá Vacunas“ aufgetreten. Auch er hatte den „Piks“ erhalten. Das Infoportal Died Suddenly berichtet: „Seine Mutter sagt, dass er vor seinem Tod seine Maske abnahm und ihr kleine Küsse gab, weil er nicht mehr sprechen konnte.“

Ungesühnt – wie lange noch?
Unter Mord versteht man ein vorsätzliches Tötungsdelikt. Werden die Morde an Yonatan und Santino jemals gesühnt? Wer forscht nach, woran Abertausende weiterer Kinder „plötzlich und unerwartet“ starben, die Covid-19 in Wahrheit nicht ärger fürchten mussten als einen Blitzschlag und kerngesund waren – bis ihre gutgläubigen Eltern sie „piksen“ ließen, als Vollzugsgehilfen eines „Staatsverbrechens“, wie der Heidelberger Arzt Gunter Frank seine Klageschrift gegen das Corona-Regime treffend betitelt? Wie viel es für unabhängige Staatsanwälte und Richter zu tun gäbe, lassen unzählige Schicksalsberichte in Foren von Betroffenen und Zeugen erahnen: beispielsweise bei Impfopfer.info (aktuell 47.500 Mitglieder), Impfschäden Schweiz Coronaimpfung (23.000), Corona Impfschäden Deutschland (17.000), CovidVaccineVictims (73.000), CovidVaccineInjuries (47.000), CovidVaccVictims (2.500).
Der wahre Grund für die COVID-“Impfung” von Kindern
Wieso waren Pfizer, BioNTech & Co. von Anfang an erpicht darauf, auch Kindern ihre Genspritzen in die Ärmchen zu stechen – obwohl frühzeitig klar war, dass Covid-19 für unsere Kleinen kein ernsthaftes Risiko darstellt?
Zu deren Schutz? Wovor denn?
Der wahre Grund liegt auf der Hand: Die Vakzinhersteller wollten sicherstellen, dass ihre Produkte in den Kinderimpfplan für Kinder aufgenommen wurden. Dann nämlich wären sie vor finanzieller Haftung für Impfschäden geschützt, zumindest auf ihrem Hauptmarkt, den Vereinigten Staaten. Die Rechnung ging auf.
Aktualisierte und erweiterte Fassung eines KLARTEXT-Beitrags vom 27. Oktober 2023.
Titelbild: Screenshot aus dem Impfwerbeclip mit Yonatan.
Grafik Myokarditis-Fälle lt. VAERS: aus https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0146280621002267?via%3Dihub (nachträglich zensiert)
Zum selben Thema siehe KLARTEXT: „Pandemie der vertuschten Impfschäden“ und „Das Piks-Massaker“.
Comments