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Dr. Harald Wiesendanger

Staatsgründung geplant - Wer macht mit?

Aktualisiert: 1. Mai 2021

An alle panikvirusfreien Mitmenschen mit Durchblick, Mut und Phantasie: Lasst uns endlich gemeinsam das Weite suchen, ehe uns Entsetzen, Fassungslosigkeit und Ohnmachtsgefühle vollends überwältigen und lähmen. Lasst uns irgendwo ein zweites Deutschland gründen und einen hübschen neuen Namen dafür finden. Denn das Maß ist voll, spätestens seit dem ZDF-„Politbarometer“ vom 27. März 2020.




Oder wollen wir weiterhin im selben Land leben wie jene


- 95 %, welche die staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus „gerade richtig“ finden oder gar fordern, sie „müssten noch härter ausfallen“? (Bloß 4 % erachten sie für „übertrieben“.)


- 95 %, die insbesondere über die geltende Ausgangs-/Kontaktbeschränkung sagen: „Die Regeln sind angemessen“.


- 89 %, die der Regierung „ gute Arbeit“ bescheinigen? (Bloß 8 % finden sie „schlecht“.)


- die ausgerechnet Markus Söder und Jens Spahn in der Rangfolge der „wichtigsten Politiker“ hinter Kanzlerin Merkel auf Rang 2 und 3 gehievt haben, mit den höchsten Zugewinnen an Popularität? Auf einer Bewertungsskala von -5 bis +5 hat Söder im März auf +1,8 zugelegt (plus 1,0 seit Monatsbeginn), Spahn auf +1,7 (vorher ohne Note, da schlechter als Rang 10). Söder, der sich mit Vorliebe als „harter Hund“ inszeniert, schafft bei den Beliebtheitswerten nun sogar einen Allzeitrekord. Seit Januar konnte er sie um 27 Prozent steigern – sagenhafte 94 % sind jetzt „zufrieden“ mit ihm, wie der am 8. April veröffentlichte „Bayerntrend“ des Bayerischen Rundfunks ergab. (1) Noch nie sei für einen Bundes- oder Landespolitiker ein höherer Wert ermittelt worden, so erklärt der Sender. Er blickt anscheinend nicht bis 1933 zurück …


Was verraten solche Umfragewerte über Geist und Charakter von mindestens neun Zehntel unseres Volks? Machen wir uns nichts vor: Die verängstigte Masse, die einer derart inkompetenten, Grundrechte verletztenden Regierung geradezu nordkoreanische Zustimmungsquoten beschert, dürfte jeden künftigen Notstand ebenfalls blindlings mittragen – mit Folgen für uns, die noch viel weiter reichen und länger fortbestehen könnten, als wir gegenwärtig erleben.


Den geplanten neuen Staat bewohnen dürfen ausschließlich Personen ohne virenfixierte Angst- und Zwangsneurosen, frei von Hamsteritis, Intoleranz und faschistoider Mitläuferei, ohne Denunziations- und Mobbingneigung, mit Intelligenzquotienten deutlich über 100.


Oma und Opa dürfen trotz Grippewelle ungehindert ausgehen und Besuch empfangen, wenn sie möchten und gut auf sich aufpassen. Auch für Mitglieder von sogenannten „Risikogruppen“ gilt weiterhin die freiheitlich-demokratische Grundordnung: Welche Risiken sie eingehen, bleibt ihre Sache; darüber entscheiden dürfen allein sie, solange sie Andere nicht gefährden. Für ihren Schutz sorgt eine informierte, verantwortungsbewusste Gemeinschaft mittels verstärkter Hygiene, Vor- und Rücksicht, wie schon immer vor 2020.


Für Journalisten, die während der Corona-Krise zu Hofberichterstattern wurden, gilt ein Einreiseverbot. Alle Ärzte, Wissenschaftler und Anwälte, die sich zur Zeit mit vorbildlicher Zivilcourage politischen Hyperaktivisten und Massenverblödern entgegenstellen, erhalten ein Verdienstkreuz, eine Ehrenbürgerschaft auf Lebenszeit sowie uneingeschränkte Publikationsmöglichkeiten. Der neue Staat wird NICHT der WHO beitreten. Eine Zweigniederlassung des Robert-Koch-Instituts ist nicht vorgesehen. Für Ministerämter wird ein Minimum an Fachkompetenz verlangt, kein Bankkaufmann darf mehr Gesundheitsminister werden, ein ehemaliger Pharmalobbyist ebensowenig. Es besteht eine strikte Kontaktsperre zu Lobbyisten. Das Gesundheitswesen wird verstaatlicht – wo es um Leib und Leben geht, hat Profitmaximierung nichts verloren. Kein neues Arzneimittel erhält seine Zulassung aufgrund der Studien von Herstellern, die am Verkauf verdienen wollen; bestehende Zulassungen werden von unabhängigen Instituten neu überprüft. Vor jeder Impfung sind Nutzen und Risiken sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Ärzte dürfen wieder echte Heiler sein. Erfolgreiche Naturheilkundige haben nichts zu befürchten. Psychopharmaka werden durch Zeit, Empathie, liebevolle Zuwendung und Anleitung ersetzt. Alle Lebensmittel mit industriellen Zusätzen tragen das Etikett „Chemo“. Kollektivhypnose ist verboten, Fernsehen wird daher weitgehend abgeschafft.


Das unverhältnismäßige Schüren von Massenpanik wird mit Freiheitsstrafen nicht unter 99 Jahren geahndet. Für alle angerichteten volkswirtschaftlichen Schäden haften Bangemacher persönlich. Und ja, für jeden Hintern wird ausreichend Klopapier zur Verfügung stehen.


Sachdienliche Hinweise auf geeignete einsame Inseln oder andere in Frage kommende Territorien richtet ihr bitte an: vorstand@stiftung-auswege.de


Harald Wiesendanger


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